CineCouch – Folge 318: King of New York

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Michi
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Niels

Hallo zusammen!

Ihr habt genug von quietschbunten Superheldefilmen mit schlechten Gags und viel zu viel CGI? Ihr wollt dunkle, raue, beinharte Gangsteraction ohne viel Tamtam? Dann folgt uns ins Jahr 1990 und taucht ein in die nächtliche Schattenwelt New Yorks. Deren King, Frank White, gespielt vom legendären Christopher Walken, kehrt nach einiger Zeit hinter Gittern wieder auf seinen Thron zurück. Dieser blieb in seiner Abwesenheit nicht unangefochten und so muss er sich seinen rechtmäßigen Platz zurückerobern, mal elegant und mal mit roher Gewalt – immer wieder auch mit leicht psychopathisch anmaßenden Zügen. Dabei geht es Frank nicht nur um Macht und seine eigene Bereicherung, ihm liegt die Stadt – seine Stadt – sehr am Herzen. Für das Wohl der Benachteiligten ist er bereit Regeln zu brechen und unkonventionelle Wege einzuschlagen. Absolut rücksichtslos verfolgt er seine Pläne und die Zeit tickt…
Niels und Michi besprechen bei Abel Ferraras Thriller eingehend die komplexe und facettenreiche Figur des Gangsterbosses. Außerdem spielt die abwechslungsreiche und mal expressiv konstrastreiche Inszenierung der markanten Locations eine zentrale Rolle. Hinzu kommt noch eine interessante Besetzung der Nebenrollen, zum Beispiel mit Lawrence Fishburn und Wesley Snipes. Das und noch einiges mehr hört ihr in unserer neuen Folge.

Viel Spaß!

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The Jungle Book (2016)

THE JUNGLE BOOK
© Disney Enterprises, Inc.


IMDb / Letterboxd / dt. Kinostart: 14.04.2016 / USA 2016, R: Jon Favreau


Probiert’s mal mit Gemütlichkeit. Den Hollywood-Studios wird ja gerne vorgeworfen, sie würden nur noch altbekannte Geschichten immer und immer wieder neu erzählen. Remakes, Reboots, Franchising, Pre-, Se- und sonstige quels werden initiiert. Doch trotz der Kritik, strömen die Massen und das Geld in die Produktionen, die eben das bedienen, wovon der Zuschauer schon ein sehr genaues Bild hat. Disney kramt seit längerem wieder in seiner Kiste von ehemaligen Animationsfilmen, die sie zu neuem Leben erwecken wollen – THE JUNGLE BOOK ist der neueste Vertreter dieser Strategie.

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The Deer Hunter (1978)

michi kritik

Wenn ich mich jetzt auch schon einige Jahre intensiver mit Filmen beschäftige, habe ich dennoch weiterhin einige Lücken, besonders bei älteren Filmen, die ich nach und nach zu schließen versuche. Vor zwei Wochen gelang mir dies mit THE DEER HUNTER (dt.: „Die durch die Hölle gehen“), der mir unter anderem durch seine beeindruckenden 5 gewonnenen Oscars und Platz 138 in der IMDb Top 250 aufgefallen ist. Bei diesen und weiteren überzeugenden Argumenten ließ eine Sichtung nicht lange auf sich warten, obwohl ich kein wirklich großer Fan des Kriegsfilm-Genres bin.

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