Ich sitze gerade in der Uni und höre einem Vortrag über LOST zu. Was würde sich also besser anbieten, als mich nun dem Media Monday vom guten Wulf zuzuwenden? Schließlich spielen in der Serie weder Kevin Spacey, noch Chloë Grace Moretz mit. An POCAHONTAS erinnert mich die auch nicht und ich würde LOST obendrein nicht uneingeschränkt jedem empfehlen. Andere mediale Produkte passen da nun doch etwas besser zu den erwähnten Punkten. Was es diese Woche damit auf sich hat, das könnt ihr nun nachlesen.
1. In den letzten zwei Jahren ist Kevin Spacey in die Riege meiner Lieblingsdarsteller aufgestiegen, weil ich einfach sehr langsam bin, erst in den vergangenen Jahren seine Filmographie nachgeholt habe und er mich jedes verdammte Mal von den Socken haut. SE7EN und AMERICAN BEAUTY sprechen für sich. Kevin Spacey ist einfach ein Genie und klug noch dazu. Falls ihr es noch nicht gesehen habt, schaut euch die aktuelle Rede von ihm zur Fernsehlandschaft an.
2. In den letzten zwei Jahren ist Chloë Grace Moretz in die Riege meiner Lieblingsdarstellerinnen aufgestiegen, weil sie sich für ihr noch sehr junges Alter unglaublich eindrucksvoll auf der Leinwand präsentiert und schon jetzt eine große Bandbreite an Rollen einnimmt. Und was wäre KICK-ASS ohne Hit Girl?
3. Meine liebste Frage am Media Monday war wohl in der 110. Ausgabe des Media Monday die Frage, was ich bei der Hitze tun würde, weil es damals noch schön warm war. Das war schön. Jetzt frier ich mir jeden Morgen den Arsch ab. Da habe ich nicht mal Lust, nackt durch meine WG zu rennen.
4. Von Wulfs Medienjournal hatte ich noch nie gehört, aber dank Media Monday kam ich nicht umhin mich diesem Blog zuzuwenden. Klingt komisch, ist aber so.
5. Kürzlich habe ich TO THE MOON gesehen/gelesen und möchte ihn/es den anderen TeilnehmerInnen ans Herz legen, weil die präsentierte Geschichte ein unglaublich emotionales und dichtes Erlebnis ist. Okay ich gebe zu, ich habe ein wenig geschummelt. TO THE MOON ist ein Videospiel. Da man hier aber weniger spielt, als tatsächlich liest und zuschaut, dachte ich mir, das geht schon klar. Also spielt TO THE MOON. Ein wunderschöner Soundtrack und ein äußerst trauriges Ende sind es immer wert.
6. Ich sage es immer wieder, aber bei AVATAR fühlte ich mich an POCAHONTAS erinnert, denn prinzipiell ist die Geschichte nahezu identisch, nur eben in 3D. Und daran ist nichts wirklich toll und besonders.
7. Mein zuletzt gesehener Film war DR. STRANGELOVE OR: HOW I LEARNED TO STOP WORRYING AND LOVE THE BOMB und der war tatsächlich ein wenig strange, weil er auf der einen Seite geniale Dialoge hat und die Charaktere jederzeit ein Lächeln wert sind. Aber andererseits verläuft sich der Film ein wenig. Meine Meinung ist deswegen doch eher zwigespalten.