Media Monday #153

CineCouch Media Monday Daniel

Bom dia, alle miteinander! Braun gebrutzelt und völlig entspannt ging es diese Woche bedauerlicherweise von Portugal zurück nach Deutschland. Da mich das Wetter hier jedoch ohne merklichen Abfall willkommen geheißen hat, kann ich mich zugleich behände an die Antworten des Media Mondays Numero 153 schwingen!

1. Eine Freundes-Clique, mit der ich gerne auch einmal abhängen würde, ist ganz klar der Tross um Hugh Hefners Playboy Mansion. Dann könnten wir uns gegenseitig unter Sternenhimmel Gedichte vortragen und die Schönheit der Welt preisen. 

2. Bei den zahllosen Literatur-Verfilmungen frage ich mich ja ein wenig, warum sich noch keiner auf DAS LIED VON EIS UND FEUER gestürzt hat, denn diese Reihe hat so viel Potenzial, um in audiovisueller Form einen immensen Mehrwert zu bieten. Und psst, aber ich würde ja Peter Dinklage als Tyrion Lennister engagieren. Just sayin‘.

3. Die Grundidee von CUBE fand ich ja ziemlich genial, wohingegen mich das Gesamtwerk mitsamt der Sequels kaum zu überzeugen wusste, weil anstatt auf Köpfchen und interessante Plotwendungen leider nur noch auf die exploitative Slasher-Keule gesetzt wurde.

4. <Ironie> Vampire und Werwölfe, Cowboys und Aliens, Roboter und Aliens, schön und gut, aber eine Allianz zwischen Vampiren und Aliens gegen die vereinten Schergen der Werwölfe und Roboter wäre doch mal eine richtig coole Combo, denn das heutige Hollywood-Kino beweist doch schließlich jede Woche erneut, dass je mehr Zutaten ein Film enthält, er umso besser wird. </Ironie>

5. Wenn es mich ins Kino verschlägt, erwarte ich mir ein ruhiges Publikum, das nicht jeden zweiten Satz kommentieren muss sowie eine gemütliche Runde mit Freunden. Die Qualität des Filmes spielt dabei selten eine Rolle, auch schlechte Filme können zu schönen Kinoabenden beitragen.

6. Von Robert Gwisdek a.k.a. Käptn Peng würde ich ja gerne mal eine Lesung besuchen, weil ich sein Erstlingsbuch DER UNSICHTBARE APFEL einfach fantastisch finde. Der Mann schreibt einfach genau so wie er singt und schauspielert. Einfach grandios.

7. Mein zuletzt gelesenes Buch war Richard Mathesons I AM LEGEND und das wurde seinem Klassikerstatus mehr als gerecht und ist zugleich so viel besser als der Film mit Bad Boy-Buddy Wil Smith. Ich weiß, wieder mal die Leier vom Qualitätsabfall, doch wo der Film einen Hund benötigt, um die entsprechende Atmosphäre mit Verlustängsten und völliger Isolation zu füllen, ist Protagonist Robert Neville völlig auf sich allein gestellt. Und das funktioniert, ohne langweilig zu werden? Und wie das funktioniert.