Media Monday #156

Michi

Nachdem Paul es letzte Woche zeitlich nicht geschafft hat, die Fragen von Wulfs Medienjournal zu beantworten, versuche ich heute wieder mein Bestes und freue mich über eure Kommentare! Lasset die Spiele beginnen.

1. Der perfekte Film für einen Männerabend/Mädelsabend ______ . Sexistische Kackscheiße! Also wirklich… Wer jetzt von mir erwartet, dass ich hier THE NOTEBOOK oder Ähnliches hinschreibe, hat falsch gedacht. Es gibt die unterschiedlichsten Filmabende mit den unterschiedlichsten Menschen. Unterhaltsam wirds dann so oder so 😉

2. RAMBO von 2008 soll ja ein toller Film sein, aber allein, dass Sylvester Stallone mitspielt, hält mich schon davon ab, ihn eines Blickes zu würdigen, weil ich ihn für einen der langweiligsten und unbegabtesten Schauspieler halte. Er hatte zugegebenermaßen so seine Momente. Aber nach seinen Erfolgen in den 80ern hätte er auch gerne in den Ruhestand gehen können.

3. Die WM ist im vollen Gange. Steht der Film- oder allgemeine Medienkonsum nun hinten an oder flieht ihr ganz bewusst in fremde Welten, um dem Fussball-Trubel zu entgehen?
Tatsächlich nimmt die WM einen festen Platz im Wochenplan ein, aber nur die wirklichen Highlight-Spiele sind ein absolutes Muss. Zwischendurch ist dann immer noch Zeit für ein paar Filme. Insgesamt kann ich mich über die nette Mischung nicht beklagen.

4. Wenn schon historische Geschichte, dann aber bitte am liebsten aus der Epoche ______ . Da habe ich mich noch nie festgelegt. Jede Epoche hat ihre spannenden und langweiligen Seiten. Solange der Film gut gemacht ist, gucke ich mir alles gerne an.

5. Found-Footage-Filme nebst obligatorischem Kameragewackel konnten mich bisher kaum überzeugen. Selbst die herausstechenden Beispiele dieser Gattung fand ich nicht so toll und oft gucke ich mir Filme gar nicht erst an, eben weil sie mit dieser Machart werben. 

6. Das Serienende von „How I Met Your Mother“ ist so dermaßen an den Haaren herbeigezogen, dass ich mich jetzt immer noch darüber ärgern könnte, was die Leute mit dieser tollen Serie angestellt haben. 

7. Zuletzt gelesen habe ich die ersten paar Kapitel von „Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer“ und das war schön, weil ich damit einen Teil meiner Kindheit nachhole und das Buch herrlich politisch inkorrekt mit Jims Hautfarbe umgeht!