Ich wünsche euch allen einen schönen Start in die Woche, mit den neuen Fragen von Wulfs Medienjournal! =)
1. Das Stilmittel, Splitscreens einzusetzen, ist mir besser vom Videospielen als aus Filmen bekannt. Wenn aber ein Splitscreen benutzt wird, wie zum Beispiel natürlich sehr gekonnt in KILL BILL, bin ich meistens davon begeistert. Als sehr krasses Beispiel fällt mir noch TRACEY FRAGMENTS ein.
2. Selten gab es eine unsympathischere Hauptfigur als Joffrey Baratheon in „Game of Thrones“ , denn er hat es innerhalb einer Staffel geschafft, die ganze (reale und fiktionale) Welt gegen sich aufzubringen. Aber gerade deswegen ist Jack Gleeson ein hervorragender Schauspieler und seine Rolle wird vielen lange Zeit in Erinnerung bleiben. Das muss man in seinem Alter erst mal schaffen.
3. Mit dem Wort „Musical“ hat man mich im Grunde schon am Haken, weil ich dieser Art von Filmen einfach sehr schwer widerstehen kann. So habe ich in den Jahren natürlich auch jede Menge Schrott gesehen und auch Niels ein bisschen genervt, aber da weiß man die Perlen wieder mehr zu schätzen 😉
4. Es wird allerhöchste Zeit, dass der Hype um Superhelden ein Ende findet, denn es scheint der Punkt erreicht, ab dem alles nur schlimmer und schlimmer wird. Dass ich das mal schreibe, hätte ich auch nicht gedacht, denn eigentlich begebe ich mich gerne in Parallelwelten, in denen megacoole, abgefahrene Typen das Universum retten. Aber vielem von dem, was in den letzten paar Jahren so produziert wurde, mangelt es schlicht weg an Qualität und Herzblut.
5. Bester Nebeneffekt, mich mit meinen Seh- und/oder Lese-Gewohnheiten auf meinem Blog auseinanderzusetzen ist, dass ich noch mehr Rechtfertigungen für meine Eltern finde, jede Menge Filme zu gucken 😀
6. Vom Transformer-Franchise kann ich mich nur kopfschüttelnd abwenden, weil ich nach dem ersten Film schon keine Lust mehr hatte. Ich bin kein großer Fan von dem ganzen Michael Bay-Shitstorm, der gerade nach dem neuesten TRANSFORMERS wieder groß geworden ist, ich sage nur, dass auch endlich mal Schluss sein muss.
7. Zuletzt gesehen habe ich ANY GIVEN SUNDAY von Oliver Stone und das war eine ziemliche Herrausforderung, weil der Film dem Zuschauer viel abverlangt. Auf visueller, inhaltlicher und auditiver Ebene spielt der Film mit den Extremen und fordert unablässig die Aufmerksamkeit des Zuschauers. Insgesamt fand ich ihn ganz gut, auch wenn ich das Konzept nicht ganz verstanden habe. Al Pacino war aber mal wieder super!