Huch, schon wieder Montag? Ja Mensch, dann schauen wir uns doch gemeinsam mal die neuen Fragen von Wulffs Medienjournal an. Heute geht es dabei weniger um spezielle Filme, als um den gesamten Kosmos drumherum. Nun leite ich aber ohne viel geplauder zu den Fragen über. Viel Spaß!
1. Wenn SchauspielerInnen unter die SchriftstellerInnen gehen interessiert mich das nicht die Bohne. Wenn ich von guten Filmen mit guten SchauspielerInnen höre, dann schau ich sie mir an, wenn ich von guten Büchern höre, dann lese ich sie. Ob in beiden Fällen die gleichen Personen involviert sind, ist sekundär.
2. Biografien lese ich mir gerne mal auf Wikipedia durch, das muss dann aber auch reichen. Vor allem Autobiographien sind ohnehin nur narzisstische Selbstbereicherung. Ich sollte auch mal eine schreiben.
3. Fern sollte man heutzutage eigentlich nicht mehr sehen müssen, denn dem Internet gehört die Zukunft. Ich sags euch, das wird noch ein ganz großes Ding, dieses „online“.
4. Gareth Evans war für mich die großartigste Überraschung der jüngeren Vergangenheit, weil ich von seiner Inszenierungsart begeistert bin. Wie er es mit einem begrenzten Budget schafft, härteste Action auf die Leinwand zu bannen ist grandios, noch dazu in Writer-Director-Editor-Personalunion. Ein großer Filmemacher, von dem wir noch einiges hören werden!
5. An Büchern schreckt mich am ehesten das Thema ab, denn auch, wenn ich gerne lese, bin ich in meiner Leseauswahl doch sehr Genrebeschränkt. Viel mehr als Fantasy kommt mir da nicht ins Regal. Ach, wem mache ich was vor, eigentlich lese ich kaum was anderes als Terry Pratchett. Selbst wenn ich wollte, zu mehr komme ich derzeit einfach nicht.
6. Aus Filmen/Büchern/Serien zu zitieren ist manchmal unglaublich nervig, aber ich kann es einfach nicht lassen, weil es auch schon ziemlich cool ist. Hey schaut mich an, ich bin cool. Take this popcultural reference!
7. Zuletzt gesehen habe ich BROKEBACK MOUNTAIN und das war ein emotional sehr mitnehmender Film, weil er es seit langem mal wieder geschafft hat, mich zum Weinen zu bringen. Ich liebe Filme, die echte und ehrliche Emotionen in mir wecken können. Passiert in letzter Zeit viel zu selten.