Hallo zusammen!
Sion Sono wird zum Zeitpunkt der Aufnahme seinen ersten englischsprachigen Film im Rahmen des Sundance Festivals präsentieren – wir dagegen widmen uns im Rahmen des Japanuary seinem ersten Netflix-Film AI-NAKI MORI DE SAKEBE aka „The Forest of Love“ und ebenfalls als längere Mini-Serie verfügbar. Vordergründig ein auf Tatsachen beruhender Serienkiller-Thriller, schlägt der Film wie für Regie-Exzentriker Sono üblich unzählige Haken und vermischt unterschiedlichste Geschichten, Ideen, Emotionen und Genres und geht immer genau dahin, wo es weh tut. Und auch das Erzähltempo hat uns ganz schön herausgefordert – um nicht zu sagen genervt. Selten waren wir alle drei so kurz davor einen Film abzubrechen und versuchen dennoch im Gespräch ein kohärentes Ganzes aus diesem wahnwitzigen, anstrengenden Werk zu formen.
THE FOREST OF LOVE in der IMDb
THE FOREST OF LOVE auf Letterboxd
Niels erwähnt diese Kritik zum Film von Brian Tellerico auf rogerebert.com
Wer Sion Sono mal ganz anders erleben möchte, für den könnte THE WHISPERING STAR und unsere zugehörige Podcast-Folge 221 interessant sein.
Mehr über den #Japanuary und die Teilnehmenden sowie Blogbeiträge und Podcastfolgen zu japanischen Filmen findet ihr in der Übersicht auf Schöner Denken.
Übrigens gibt es eine schöne Corona-Version von Johann Pachelbels Kanon in D-Dur vom Münchener Rundfunkorchester
Trailer