CineCouch – Folge 329: Dr. Horrible´s Sing Along Blog

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Michi
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Tanja

Hallo zusammen!

Diese Woche ist wieder Tanja auf der CineCouch zu Gast und hat die Emmy prämierte Webseries DR. HORRIBLE´S SING ALONG BLOG mitgebracht. Das kleine Leidenschaftsprojekt von Joss Whedon enstand während und auch ein bisschen aufgrund des großen Autor*innen Streiks der Writers Guilde of America. Es galt zu beweisen, dass überzeugende Filme auch ohne große Studios und überschwengliche Budgets auskommen. Die logische Konsequenz ist ein sehr albernes, liebevoll gestaltetes Bösewicht-Musical. Klar.

Falls ihr es noch nicht gesehen habt, holt das unbedingt nach! Hoffentlich habt ihr damit genauso viel Spaß wie wir beim Schauen und auch der Besprechung. Denn, worum es genau geht, mehr zur Hintergrundgeschichte und ganz viel Detailanalysen zu den Figuren, Plot, Humor und Musik hört ihr im Podcast.

Viel Spaß!

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CineCouch – Folge 328: Mission Impossible II

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Jan
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Michi
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Niels

Hallo zusammen!

Wir machen weiter mit unserer Besprechungsreihe der MISSION IMPOSSIBLE-Filme und sind bei Teil zwei angelangt. Eigentlich ist alles wie immer: Ethan Hunt (Tom Cruise) begibt sich auf eine scheinbar unmögliche Mission. Er muss in größter Verschwiegenheit die Welt vor einem tödlichen Virus, genannt Chimera, retten und seinem abtrünnigen MIF Kollegen Sean Ambrose (Dougray Scott) das Handwerk legen. Die Meisterdiebin Nyah Hall (Thandiwe Newton) unterstützt ihn dabei, verkompliziert die ganze Sache aber auch gewaltig, als sich ein Dreiecksgeflecht zwischen ihnen entsteht. Logische Konsequenz dessen sind jede Menge Explosionen, spektakuläre Verfolgungsrennen gegen die Zeit, hochmodernes Agenten Schnickschnack, chice Lederjacken, Sonnenbrillen, Tauben… Moment, Tauben? Es ist nämlich doch nicht alles wie immer. Dieses Mal sitzt John Woo im Regiestuhl und setzt dem ganzen seinen Fingerabdruck auf. Dazu gehören zum Beispiel jede Menge Slow-Motion-Sequenzen, dramatische Emotionsbögen und Beziehungsverpflechtungen, bunte Farbakzente und noch vieles mehr. Für seine Interpretation des Franchise erntete der Film einiges an Kritik und erreichte gleichzeitig einen wahnsinnigen Erfolg an den Kinokassen im Jahr 2000. Wir lieben ja polarisierende Filme und stürzen uns voller Begeisterung in eine tiefgehende Analyse.

Viel Spaß!

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CineCouch – Folge 327: Holy Spider

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Niels

Hallo zusammen! Nur wenige Monate, nachdem HOLY SPIDER beim Festival de Cannes seine Premiere feierte und für die beste Hauptdarstellerin ausgezeichnet wurde, brachen im Iran Unruhen aus, die schnell zu Revolutionsbemühungen heranwuchsen. Diesen Kontext kann man unmöglich vergessen, wenn man sich mit dem diesjährigen dänischen Oscar-Beitrag auseinandersetzt. Mit starken Schauspieler*innen, einer schonungslosen Gewaltdarstellung und unverhohlener Wut gewährt Exil-Iraner und Regisseur Ali Abbasi („Border“) einen Einblick in ein von Religion und Unrecht geprägtes System, in dem sich eine feministische Journalistin an die Fersen eines Prostituierten-Mörders heftet. Abbasi nutzt das Sujet des Serienmörder-Thrillers für eine Anklage gegen das politische und gesellschaftliche System seines Geburtslandes, das über die Sichtung hinaus im Kopf bleibt und auch unser Filmgespräch prägt. Viel Spaß!

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CineCouch – Folge 326: Avatar – The Way of Water

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Niels

Hallo zusammen!

Wir hoffen, ihr seid gut ins neue Jahr gestartet – für uns jedenfalls ging 2022 mit einem Kino-Knall der Extraklasse zu Ende. Michi, Niels und Jan wollten es sich nicht nehmen lassen einer der Hollywood Blockbuster des Jahres (oder des Jahrzehnts? Die Erwartungen sind hoch…) auf der ganz, ganz großen Leinwand zu sehen. 13 Jahre hat AVATAR – THE WAY OF WATER auf sich warten lassen und – egal ob Fan des ersten Teils oder nicht – man stellt sich automatisch die Frage: hat es sich gelohnt?

Wir finden darauf in unserer ausführlichen Besprechung eine durchwachsene Antwort. Viel Spaß!

CineCouch – Folge 325: Reboot

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Niels

Hallo zusammen!

Ihr habt doch nicht wirklich gedacht, wir wären einfach aus dem Internet verschwunden, ohne uns von euch zu verabschieden? Wir waren eigentlich nie wirklich weg, haben uns nur versteckt. Ach, eigentlich hat das Leben nur ein paar (glückliche) Wendungen genommen und wir haben die Zeit genutzt, um uns für das Weiterführen des Podcasts mit neuer Kraft (und Technik – danke an dieser Stelle an Thomas von Schöner Denken! –) auszustatten.

Wenn es schon neu losgeht, dachten wir uns, wäre es doch angemessen mit einer Thema wieder in Sprechlaune zu kommen (und meine Damen und Herren, hatten wir viel Redebedarf). Reboots sind Seit einigen Jahren sowas wie der letzte Schrei in Hollywood und darüber könnten wir uns mal austauschen. Dabei ist es bei der Wust an Begriffen gar nicht so leicht, über Reboots zu sprechen! Deshalb knüpfen wir uns (nachrangig) auch Remakes, Sequels, Prequels, Legacyquels, Spin-offs, Adaptionen und was wissen wir nicht alles vor.

Wir hoffen, dass wir euch mit unserem Neustart viel Freude ins Ohr bringen. Bis ganz bald!

Viel Spaß beim Zuhören!

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CineCouch – Folge 324: Infernal Affairs

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Hallo zusammen!

Martin Scorsese weiß, was gut ist. Marvel. Ha, Scherz! Im Weltkino dagegen findet der Regie-Altmeister immer wieder Inspiration, was uns nicht nur seine World Cinema-Reihe, sondern auch ein Remake eines modernen Hong Kong-Gangster-Klassikers bescherte: Der vor genau 20 Jahren erschienene INFERNAL AFFAIRS handelt von einem Undercover-Cop und einem Undercover-Gangster, die gezwungen sind sich gegenseitig zu enttarnen, um selbst nicht aufzufliegen. Ein klassisches Motiv, dem hier durch die Dopplung neue Facetten abgewonnen werden. Die Gegenüberstellung von Polizei und Triaden, Jägern und Gejagten, die beides zu gleichen Teilen verkörpern und zwei Seiten einer Medaille spiegeln, führt zu moralischen Dilemmata, Identitätsfragen und extrem dichten Spannungskino. Und all dem gehen Michi und Niels in dieser Folge auf den Grund. Viel Spaß!

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CineCouch – Folge 323: Prey

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Niels

Hallo zusammen!

Diese Folge wird wild; aus vielerlei Gründen. Zunächst begeben wir uns mit dem zweiten großen Machwerk von Dan Trachtenberg ins Nordamerika von 1719. Hier lebt Hauptprotagonistin Naru mit ihrem Comanche Stamm ein ziemlich geordnetes und friedliches Leben. Und wie Filme das so wollen, gehört die Ordnung zerstört. Verantwortlich dafür: der ausnahmsweise nicht titelgebende Predator. Selbstgeklöppelte Axt kämpft also gegen hochentwickelte Alientechnolgie. Finden wir spannend. Kann Naru sich selbst und ihrem Stamm beweisen, dass sie bereit ist? Dass sie eine Jägerin ist, obwohl sie eine Frau ist? Und genau da fangen für einen Teil der Podcasttruppe die Probleme an. Wie feministisch ist dieser Antrieb und Subplot wirklich? Was genau hat es mit der sehr gut gemeinten, aber fragwürdig umgesetzten Komansche-Synchro auf sich? Sind CGI Bären die besseren Bären? An manchen Stellen nimmt der Film sich ziemlich ernst, obwohl eine Prise der Überstpitzung und Selbstironie, die den ursprünglichen PREDATOR (USA, 1987 R: John McTiernan) mitunter auszeichnen auch einem PREY gut getan hätten. Klar, den ein oder anderen Vergleich können auch wir uns nicht verkneifen, bringt aber auch spannende Erkenntnisse hervor. Jan, Michi und Niels besprechen wirklich viele unterschiedliche Themen, teilweise brausen die Emotionen hoch. Lasst euch das nicht entgehen!

Viel Spaß!

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CineCouch – Folge 322: Annette

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Hallo zusammen!

Jan, Michi und Niels haben sich auf der virtuellen Couch versammelt und wussten schon im Vorfeld: das wird nicht die einfachste oder reibungsloseste Besprechung. Die Auswahl fiel nämlich auf einen eher sperrigen Film; ANNETTE, ein Musical von Regisseur Leos Carax. Dieser bricht und spielt hier nicht nur mit den gängigen Genre-Konventionen, sondern bringt zusätzlich surreale Elemente und Aspekte des Theaters ein. In manchen Momenten wirkt das Drama rund um den polarisierenden Stand-Up-Comedien Henry (Adam Driver), Opernsängerin Anne (Marion Cotillard) und deren Wunder-Tochter Annette (Holzpuppe) gerade zu experimentell und fragmentarisch, gleichzeitig aber immer stringend und durchdacht. Die größtenteils rockige Musik wird an manchen Stellen von Opern- oder Sprechgesang abgewechselt und kann auch mal sehr sanfte Töne anschlagen. Verantwortlich dafür zeichnen sich die Sparks Brothers, die sogar einen Credit fürs Drehbuch einstreichen konnten. Hinzu kommt noch ein detailliert ausgeklügeltes Set-, Farb- und Lichtdesign der besonderen Art. Klingt doch eigentlich alles ganz schnicke – warum wir den Film aber nicht eingeschränkt empfehlen und teilweise auch nicht mögen, hört ihr im Podcast.

Viel Spaß!

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CineCouch – Folge 321: Verdens verste menneske (Der schlimmste Mensch der Welt) 

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Niels

Hallo zusammen!

Nach etwas längerer Pause melden wir uns mit dem neuesten Film des norwegischen Regisseurs Joachim Trier DER SCHLIMMSTE MENSCH DER WELT zurück, dem positive Kritiken und Preise vorauseilen. Grund genug für Jan und Niels sich dieses Werk genauer anzuschauen. Und soviel können wir vorwegnehmen: Der Film hat es uns sehr angetan. Das reicht von der visuellen, erzählerischen, bis hin zur persönlich emotionalen Ebene.

Wir bewegen uns querbeet durch die 12 Kapitel (zuzüglich Prolog und Epilog) und sprechen dabei über die Generation Y, Stillstand, Liebe, Beziehungen, Feminismus und Comics und vieles, vieles mehr. Und weil wir in der Folge nicht an uns halten können, sei soviel gesagt: Wer sich von dem Film überraschen lassen möchte, sollte einfach schnurstracks ins Kino rennen und sich Tickets für die nächste Vorstellung kaufen und dann unserem Gespräch lauschen.

Alle anderen, geht trotzdem ins Kino – viel Spaß beim Zuhören!

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CineCouch – Folge 320: Top Gun: Maverick

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Niels

Hallo zusammen!

Nach Wochen der Trennung, nehmen Jan, Niels und Michi wieder gemeinsam auf der CineCouch platz. Davor stand allerdings der Gang ins Kino an. Mit einiger Vorfreude, ein wenig Skepsis und ohne Nostalgie gönnten sich die drei einen der ganz großen Sommer-Blockbuster diesen Jahres: TOP GUN: MAVERICK. Nach mehrmaliger Verschiebung erscheint Tom Cruise als Pete Mitchell, alias Maverick, 36 Jahre nach dem ersten Film wieder auf der Leinwand. Und was soll man sagen, die Zeit merkt man dem Actionfilm kaum an. Klar, die Technik, der Stil, der Cast ist moderner und generell folgt der Film dem Motto: Höher, weiter, besser. Ein großer Teil des Films spielt sich tatsächlich in der Luft ab und bietet erstaunliche und atemberaubende Flug-Actionszenen. Ein großer Teil des Films spielt sich tatsächlich in der Luft ab und bietet erstaunliche und atemberaubende Flug-Actionszenen. Gleichzeitig triefen viele Szenen, Dialoge und Inszenierungen nur so vor 80er Jahre-Nostalgie-Charme – im Guten wie im Schlechten. Angelehnt daran entbrennt zum Ende des Podcasts eine spannende Diskussion. Wie politisch ist der Film und kann man naiven Spaß an einem Film haben, der praktisch ein Werbefilm für die US Navy ist? Wie viel Kritik oder auch kritisches Nachdenken ist angebracht oder sogar nötig? Aufgrund vieler Gesprächspunkte und einer tiefgründigen Auseinandersetzung unterschiedlichster Aspekte erlauben wir es uns dann auch die Laufzeitlänge des Films zu überschreiten. Reinhören lohnt sich.

Viel Spaß!

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