in dieser Woche blicken Jan, Niels und Michi ein wenig in ihre Vergangenheit und besprechen einen Film, den sie alle mal im Schulunterricht behandelt haben. Mit dem Sci-Fi-Drama GATTACA, Andrew Niccols Debütfilm von 1997, reisen wir gleichermaßen in die Zukunft. Wir erleben die Geschichte von Vincent (Ethan Hawke), der in einer dystopischen Zweiklassengesellschaft lebt. Als natürlich geborener gehört er mit seiner unveränderten und somit fehlerhaften Genetik zu den „in-valid“. Sein Traum von einem Flug ins Weltall ist ihm somit verwehrt. Als er jedoch die Identität von Jerome (Jude Law), eines „valid“, annimmt, wird sein Job in der Raumfahrtbehörde Gattaca Realität. Eine Mordermittlung droht seine Scharade auffliegen zu lassen und so beginnt ein Rennen vor der Polizei, seiner Liebe Irene (Uma Thurman) und sich selbst.
GATTACA widmet sich mit einem vermeintlich kleinen Einzelschicksal den ganz großen Fragen der Menschheit: Wie weit darf moderne Medizin gehen? Was macht uns menschlich? Warum ist die Perfektion eben nicht perfekt? Ehrlicherweise versuchen wir im Podcast erst gar nicht diese Fragen zu beantworten und konzentrieren uns lieber auf die Analyse des Films an sich.
Ganz spontan haben sich diese Woche Jan, Niels und Michi auf der Couch eingefunden und sprechen über den neusten Film von Luc Besson. Die teuerste europäische Produktion aller Zeiten VALERIAN AND THE CITY OF A THOUSAND PLANETS verspricht ein bildgewaltiges Abenteuer mit kernigen Charakteren und einem fantastischen Worldbuilding zu sein. Doch der große Sommerblockbuster des letzten Jahres konnte nicht jeden der drei überzeugen und so wird eingehend diskutiert, ob auch mehr hinter der wunderschönen CGI-Fassade steckt, als auf den ersten Blick zu sehen ist.
Nach einigen Wochen des Wartens ist es soweit: Wir präsentieren unsere Favoriten, die besten Romanzen aller Zeiten. Viel Spaß mit den Top 10, wir freuen uns auf eure Meinungen!
Dieses Jahr kommt keiner an Richard Linklaters neuem Film BOYHOOD vorbei. Er lief auf Sundance, erhielt den silbernen Bären der Berlinale und kommt nun endlich langsam weltweit in die Kinos. Jan muss sein etwas verblasstes Wissen von Michi und Niels auffrischen lassen, die BOYHOOD erst kürzlich in einer Preview sahen. Nichtsdestotrotz erzählen die drei euch alles, was man wissen muss und rätseln fasziniert über das erstaunliche 12-Jahres-Projekt.
Lasst euch diesen Podcast nicht entgehen, viel Spaß!
Schon wieder ist eine Woche rum – anstrengend war es. Aber immerhin hat man in der vorlesungsfreien Zeit wieder mal etwas zu tun! Eigentlich wollte ich mich zum Beginn der neuen Woche zurücklehnen und entspannt die neuen Fragen von Wulf vom Medienjournal zum Media Monday beantworten. Nur um herauszufinden, dass die mich gleich erneut auf die Probe stellen. Diese Woche: Herzensangelegenheiten, ein verschwundenes Genre und ein wahrhaft skurriler Freund.
Diese Woche haben sich für euch Michi und Niels vor ihren Mikrofonen versammelt und über eine – wie sie (zurecht?) finden – der besten Trilogien der jüngeren Filmgeschichte zu reden. Richard Linklater erzählt mit seinen Hauptdarstellern Ethan Hawke und Julie Delpy eine sich über viele Jahre ersteckende Liebesgeschichte, die alles andere als Hollywood-typisch von statten geht.
Konnten sich die Filme BEFORE SUNRISE, BEFORE SUNSET und BEFORE MIDNIGHT auch in eure Herzen kämpfen?
Fortsetzungen von erfolgreichen Kinofilmen leiden meist an der Krankheit mit jedem produzierten Nachfolger schlechter und dem Original nicht gerecht zu werden. Sobald ein zweiter Teil offiziell angekündigt wird, denkt man sich insgeheim: „Muss das denn wirklich sein?“ In vielen Fällen hofft man, dass die Produzenten, Regisseure und Drehbuchschreiber es bei einem guten Film belassen, aber die Maschinerie Hollywood fordert unerbittlich neue Kassenschlager und Blockbuster.