About Time (2013)

CineCouch Kritik Daniel

Langsam ist es an der Zeit. Zeit voranzuschreiten. Das denkt sich auch Tim, als er in der Neujahrsnacht seines 21. Lebensjahres von seinem Vater ein altes Familiengeheimnis anvertraut bekommt, das sein restliches Leben gehörig auf den Kopf stülpt. Jedes wohlgemerkt männliche (!) Familienmitglied besitze die Gabe, in der Zeit zu reisen. So viel zur Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau, liebe Leserinnen. Nun ja, das tut mir leid, aber wer kann, der kann. Alles, was also für den Sprung in den Zeiten vonnöten sei, so sein Vater, ist eine kleine ruhige Kammer und hohe Konzentration. Die Vergangenheit darf beliebig gestaltet werden, die Zukunft bleibt jedem Reisenden verwehrt. Denkbar einfache Regeln und doch tun sich für Tim immense Möglichkeiten auf.

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