Einige von euch haben es vielleicht mitbekommen, die CineCouch ist am 5. Dezember 2019 stolze 7 Jahre alt geworden, also nun eingeschult, wie Daniel vom Spätfilm so pointiert auf Twitter zum Besten gab. Anlässlich dieser formidablen Zahl haben wir uns endlich einem der Regisseure genähert, über den wir unbedingt mal sprechen wollten – mussten: David Fincher.
Mit SE7EN, überhaupt erst seinem dritten Spielfilm hat der ehemalige Musikvideo- und Werbefilme einen modernen Klassiker hervorgezaubert. Eine durchdachte, melancholische Kriminalgeschichte wird zur Gratwanderung des Geschmacks, die Charaktere zum Spielball eines fanatischen Serienkillers und die Stadt zum Sinnbild einer verkommenen Welt. Mit Brad Pitt und Morgan Freeman in den Hauptrollen perfekt besetzt, entspinnt sich einer der pessimistischsten Ermittler-Plots der Filmgeschichte.
Und obendrein gibt es noch ein fulminantes Finale, einen (mittlerweile) unter der CineCouch umstrittenen Bösewicht und eine ganze Menge 1990er Jahre-Flair.
Fünf Jahre nachdem Tony Stark (Robert Downey Jr.) seine erste Ganzkörpermaschine entwickelt, angezogen und ausprobiert hat, ist er stolzer Besitzer einer ganzen Ansammlung verschiedenster Anzüge, an denen er liebend gerne rumtüftelt. Pepper Potts (Gwyneth Paltrow) ist mittlerweile viel mehr als nur seine Assistentin und zusammen führen sie eigentlich ein harmonisches Leben. Doch dann sieht sich Stark einer neuen und unkalkulierbaren Macht gegenüber, die ihn mit allen Mitteln bekämpft und der Welt mit mysteriösen Anschlägen droht. Dahinter steckt der Mandarin (Ben Kingsley), den es nun zu bezwingen gilt. Doch Stark wird von seiner Vergangenheit eingeholt und muss sich stellenweise ohne seine Anzüge durchs Leben kämpfen.