Eigentlich sind wir schon lange aus dem Alter raus, in dem man mit Puppen spielt, aber bei Stop Motion können wir einfach nicht wiederstehen. Also gingen Jan, Niels und Michi ins Kino, um den von allen Seiten gelobten und prämierten ANOMALISA (2015) zu sichten. Gleiches raten wir euch auch: Seht euch diesen Film an! Vielleicht auch besser bevor ihr den Podcast hört, denn wir besprechen auch das kleinste Detail.
Anfangs geht’s erst mal um die wundervollen Filme von Charlie Kaufman und dann stürzen wir uns in eine Welt voller Monotonie, Sehnsucht, Verzweiflung, Faszination, psychischer und gesellschaftlicher Probleme, Anomalien und Individualismus. Ihr findet der Podcast ist zu lang? Wir hätten ja noch so lange schwelgen können…
Zehn Jahre nach GARDEN STATE hat Zach Braff wieder einen Film inszeniert. WISH I WAS HERE will ein echtes Feel-Good-Movie sein – manchmal zu sehr.
Davon berichtet unser Gastautor David Segler, der in unserem Podcast bereits einerseits seine eigenen Bemühungen als Regisseur vorgestellt hat und der darüber hinaus vor kurzem mit Jan das Filmfest München Revue passieren ließ.
es ist wieder Zeit in die Glaskugel zu schauen. Der Nebel darin hat sich wieder gelichtet. Daniels, Jans und Pauls Augen sind ebenfalls wieder klar und durchdringend. Und was die drei nicht alles vorhersehen. Ganze 37 Filme aus den Monaten Oktober bis Dezember wollen wir mal mehr, mal weniger anraten. Darunter Blockbuster wie HUNGER GAMES: MOCKINGJAY PART 1, der dritte HOBBIT oder Nolans INTERSTELLAR. Aber auch Dokumentationen, viele deutsche Produktionen (z.B. DER SAMURAI, GEFÄLLT MIR) und Geheimtipps (wie DEUX JOURS, UNE NUIT). Ihr seht, wir bieten alles. Und das Ganze verpackt in der locker-dusseligen Art, wie sie nur dieses Trio bewerkstelligen kann.
Geld ist Macht – das war schon immer so. Wer das Mammut-Fleisch gehortet hat, bestimmte, wie es innerhalb des Stammes auszusehen hatte. Das hat sich bis heute nicht geändert. Mammut-Fleisch wurde durch Banknoten und ellenlange schwarze Zahlen auf Konten ersetzt – der Stamm durch allerhand soziale Gefüge. Dass diese eher pessimistisch-kritische Haltung nicht immer nur Schwarzmalerei sein muss, beweist seit einigen Jahren ein mittlerweile gar nicht mehr so neuer Trend, vor allem im Internet: Crowdfunding.