Frisch gestärkt durch einige Tage Urlaub geht es ab heute wieder ans Eingemachte! Da bieten sich die neuen Fragen von Wulfs Medienjournal doch ganz wunderbar als Einstieg an. Viel Spaß mit meinen Antworten!
1. Als Horrorfan hoffe ich ja ein bisschen auf ein Revival von Outer Space-Horrorfilmen, denn außer die grandiosen ALIEN-Teile oder Filme wie EVENT HORIZON oder etwa PANDORUM fallen mir in neuerer Zeit keine Werke ein, die dieses Prädikat verdient hätten.
2. Urlaubs- oder Strandlektüre muss bei mir persönlich immer noch haptisch vorhanden sein. Im Urlaub habe ich dann doch gerne noch ein richtiges Buch in der Hand, anstatt ein Kindle und Konsorten.
3. Die unglaubwürdigste Entwicklung einer Figur, an die ich mich in letzter Zeit erinnern kann, vollzog Amber Heard in THE RUM DIARY. Eben noch unnahbare Femme Fatale, im nächsten Moment hilfesuchendes Mädchen von nebenan. Was ein Glück, dass der Film sowieso ein völliger Reinfall war, so ist Amber Heard wenigstens noch schön anzusehen.
4. Morgan Freeman ist unverzichtbar für einen Film mit prägnanter Erzählerstimme. Ich kenne wahrlich niemand anders, von dem ich mir lieber jeden Abend ein Hörspiel vorlesen lassen wollte.
5. Roboter sind umgänglich und, wie Filme zeigen, irgendwann unverzichtbar – solange sie die drei Gesetze der Robotik beachten. Wo wir gerade dabei sind: Gibt’s eigentlich viele Genre-Vertreter, die sich nicht auf die Robotikgesetze berufen?
6. RESERVOIR DOGS ist gerade deshalb ein so toller Gangsterfilm, weil Tarantino wie so oft die Erwartungshaltung der Zuschauer sprengt und das generelle Genre ordentlich umpflügt. Anstatt ein typisches Heist-Movie oder eben den klassischen Aufstieg und Niedergang eines Gangsters zu inszenieren, gibt’s dann eben mal ein Kammerspiel in der Fabrikhalle.
7. Zuletzt gesehen habe ich GUARDIANS OF THE GALAXY und das war genau so wie Unterhaltungskino heutzutage sein soll, weil James Gunn aber auch alles richtig macht. Meine detailliertere Meinung folgt dann diese Woche noch in Podcast-Folge #69.