Media Monday #162

CineCouch Media Monday Daniel

Frisch gestärkt und ausgeruht geht es in die nächste Woche meiner Semesterferien. Mit neuer Motivation geht es also auch an die heutigen Fragen des Media Mondays!

1. Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende: Eine meiner damalig liebsten Serien LOST hat dafür gesorgt, dass J.J.Abrams einige Credits bei mir verspielte. Wohl kein Einzelfall, was?

2. Mit den Filmen der einer jeden als Dekade konnte ich bisher wenig recht viel anfangen, weil mir als Filmstudent das große Ganze besonders am Herzen liegt und ich jeder einzelnen Strömung der verschiedenen Länder im vergangen Jahrhundert ihre ganz individuellen Besondernheiten attestieren möchte. Mit dem Western-Genre kann ich jedoch generell nicht sehr viel anfangen.

3. Ich fände es ja toll, wenn es weiterhin neue Abenteuer und Geschichten des Studio Ghibli gäbe und sei es als Film oder Serie, denn wie kein anderer verstand die kongeniale Truppe rundum Hayao Miyazaki es, ernste Themen wie Verlustängste und die Angst vor dem Erwachsenwerden in malerischen, fantasievollen Welten glaubhaft und mit ganz viel Herz anzusiedeln. Ruhe in Frieden, und danke, dass meine zukünftigen Kinder irgendwann mit euren Filmen aufwachsen dürfen.

4. Seit ich von GUARDIANS OF THE GALAXY so viel Gutes auf gefühlt jeder Seite des Internets habe lesen können, drängt es mich richtiggehend, sobald wie möglich in diesen Film zu rennen.

5. Filme um des reinen Effekts willen sind das nonplusultra. Said no movie fan ever.

6. Dieser unsägliche Zwang, englische Filmtitel mit dämlichen deutschen Untertiteln zu versehen, fand bei MISSION IMPOSSIBLE: GHOST PROTOCOL seinen Höhepunkt. Zumindest habe ich mich in diesem Fall besonders aufgeregt. Ganz ehrlich, gibt es überhaupt eine plausible Begründung, warum man aus GHOST PROTOCOL auf einmal PHANTOM PROTOKOLL machen muss, oder ist da reine Willkür im Spiel??…

7. Zuletzt gelesen habe ich Stephen Kings JOYLAND und das war schwächer als seine sonstige Schreibe, gerade gegen Ende hin, weil er es dieses Mal nicht verstanden hat, eine ausgewogene Balance zwischen ellenlanger Exposition und letzlichem Schlussakkord zu finden.