Heute gibt es den Media Monday leider wieder etwas verspätet, aber wie heißt es so schön? Besser spät als nie!
1. Quentin Tarantino und meine Wenigkeit müssten wirklich mal einen Film zusammen machen, denn dann wäre mein 16-jähriges Ich verdammt stolz auf mich.
2. Kürzlich habe ich mit Michi und Daniel einen Podcast aufgenommen und der behandelt THE HOBBIT – DESOLATION OF SMAUG und ist ab morgen bei uns zu hören.
3. Bitterlich geweint habe ich bei ARMAGEDDON. Jetzt dürfen alle kurz lachen, aber damals bei der Free-TV-Premiere war ich ca. 8 und fand es ganz schlimm, dass Bruce Willis sich für die gesamte fucking Menschheit opfert! Und seine Tochter guckt am Bildschirm zu! Was für ein Held… Einen anderen Film kann ich leider nicht nennen, weil ich bei Filmen ansonsten nie geweint habe. Mehr als ein paar Tränen sind da leider einfach nicht drin und ich verpasse angeblich einiges.
4. Das süßeste sprechende Tier ist wahrscheinlich ein Papagei, denn sonst beherrscht das ja quasi keins. Wenn hingegen Tiere in Filmen sprechen, ist das vielleicht für Kinder ganz niedlich, aber meine Lieblinge unter den sprechenden Tieren sind nicht süß. Die sind cool! Balu und Kaa im Dschungelbuch etwa, oder (exemplarisch) Winyard aus dem schwarzhumorigen MEET THE FEEBLES.
5. SPRING BREAKERS hat überhaupt nicht meinen Erwartungen entsprochen. Das ist aber positiv zu werten, denn ich hatte an einen miesen Party-Film mit unteriridischer Mickey-Mouse-Club-Besetzung gedacht, der nur durch James Franco aufgewertet wird. Das Ergebnis sah ja dann doch deutlich anders aus, wobei immerhin Franco das erwartete Highlight war.
6. Von der Serie THE SOPRANOS verspreche ich mir viel, weil ich immer nur Gutes darüber höre. Leider bin ich noch nicht mal ansatzweise dazu gekommen, die Serie auch anzuschauen. Wird hoffentlich bald geändert.
7. Mein zuletzt gesehener Film war BUTCH CASSIDY & THE SUNDANCE KID und der war wie schon beim ersten Mal hervorragend, weil Paul Newman und Robert Redford harmonieren wie kaum ein zweites Leinwand-Pärchen, die Pointen allesamt zünden und der humorvolle sowie erstaunlich selbstreflexive Abgesang auf Western-Idole gleichzeitig fröhlich und wehmütig stimmt. Ein Meisterwerk!