Neue Runde, neues Glück, viel Spaß mit meinen Antworten zum Media Monday!
1. Ein wortwörtlich flammendes Inferno wurde meines Erachtens in kaum einem Film besser dargestellt als in 2012, denn da fallen mir zumindest spontan einige Vulkanausbrüche ein.
2. Was zeichnet für euch Literatur gegenüber trivialen Groschenromanen und seichter Unterhaltung aus?
Dass ich erstere im Deutschunterricht lesen musste und letztere eigentlich gar nicht anfasse. Zumindest verstehe ich darunter diese Bücher, die man schnell im Bahnhofskiosk mitnehmen kann.
3. HEROES hätte ein richtig guter Film/eine richtig gute Serie sein können, aber leider kam die Serie nicht über mehr als eine qualitativ hervorragende erste Staffel hinaus, weil sie unter anderem stark unter dem Drehbuchautorenstreit gelitten hat.
4. Neben digitalen Medien, Blogs, Foren und Communitys: Lest ihr noch Filmzeitschriften in gedruckter Form und wenn ja welche und warum?
Abonniert ist bei mir die Widescreen, die mir damals wegen ihre Podcasts schmackhaft gemacht wurde und jetzt fast schon nostalgisch betrachtet noch immer einen guten Überlick über Neustarts gibt.
5. Filme, die auf Spielen basieren oder Spiele, die auf Filmen basieren; was empfindet ihr grundsätzlich als schlimmer/schlechter und wieso?
Da kenne ich gar nicht so viele. Und wenn kenne ich meist nur eine der beiden Auswertungen. Sie sind mal besser mal schlechter. Pauschal könnte ich das nicht einordnen. DOOM jedenfalls war eine Katastrophe, die Indiana Jones Adventures aus den frühen 90ern klasse.
6. Den großen deutschen Film METROPOLIS kenne ich noch immer nicht, obwohl ich es mir schon so lang vorgenommen habe. Das könnte daran liegen, dass ich dann doch vor fast drei Stunden alten Stummfilmen eingeschüchtert bin und lieber etwas zugänglicheres einschmeiße.
7. Meine zuletzt gesehener Film war IN ORDER OF DISAPPEARANCE und der war ein hervorragender Abschluss meiner 10 Tage auf der Berlinale, weil er mit seinem tiefschwarzen skandinavischen Humor einfach zum Totlachen ist.