Nun gut, dann werde ich wohl mal die erste von (hoffentlich) vielen Runden des Media Mondays beschließen und einen Schwank aus meiner Kindheit erzählen. Das sind doch sowieso immer die besten Geschichten! Die Fragen sind diesmal in einer kleinen Geschichte verpackt. Das hat mir so gut gefallen, dass ich mich noch heute Nacht direkt darauf gestürzt habe und aus meinen Gehirnwindungen ein paar Zeilen auf das Blatt zauberte. Großes Dankeschön geht an Wulf vom Medienjournal. Und jetzt viel Spaß mit meinen Antworten!
1. Ich erinnere mich noch, wie ich als Kind/Teenager den Film STAR WARS – oder wie wir damals zu sagen pflegten „Krieg der Sterne“ – sah und daran, dass mich die Existenz fremder Welten in den entlegensten Galaxien tief beeindruckt hat. Doch ganz ehrlich, der Moment, wenn man als kleiner Bengel zum ersten mal den Sound eines Laserschwertes vernimmt, ist einfach unbezahlbar.
2. Das hatte nicht nur zur Folge, dass ich bei den kleinsten Nebelschwaden mit Taschenlampe bewaffnet in den Garten rannte und einen improvisierten Lichtkegel vor mir her wirbelte, natürlich mit passenden Summ Summ-Geräuschen als Musikuntermalung, sondern auch, dass ich, scheinbar völlig fasziniert von der Macht, all meinen Fernbedienungen diesen kleinen aber feinen Spitznamen verpasste. Fragt mich nicht weshalb. Selbst meine Eltern haben keinen Schimmer.
3. In den darauffolgenden Jahren mussten all meine Freunde diese kleine Marotte von mir kennenlernen, was des Öfteren zu unglaublich dämlichen Gesichtsausdrücken führte, wenn ich beiläufig verlangte, man möge mir doch bitte mal die Macht reichen.
4. Deshalb überlege ich noch heute laut vor mich hin, wo denn die verdammte Macht abgeblieben ist, wenn meine Couch die Fernbedienung mal wieder verschluckt hat. Mittlerweile weiß auch (fast) jeder Bescheid. Ein schöner, nostalgischer Running-Gag, den ich um nichts in der Welt missen möchte.
5. Die Reise in weit, weit entfernte Galaxien war und ist eines der mit Abstand prägendsten Filmerlebnisse für mich.