Now, everybody from the 313 – Put your motherfucking hands up and follow me!
Und damit hallo zur neuen Folge der CineCouch. Mit 8 MILE besprechen wir einen der Filme, die aus heutiger Sicht vielleicht gar nicht mehr in der Form präsent ist, wie er damals aufgenommen wurde. Die zumindest lose an Hauptdarsteller Marshall Mathers angelegte Geschichte ist „irgendwie zu einem besseren Film geworden, als er hätte sein dürfen“, meint Niels und trifft damit schon gut ins Schwarze: Anfang der 2000er Jahre sind Musikstars auch in Hollywood begehrt und dann ist es gerade der aufstrebende Hip-Hop-Star namens Eminem, der die Massen ins Kino bringt.
Dass 8 MILE neben coolen Rap-Battles, ziemlich guten Lines und einem eklatant hohen Schimpfwort-Niveau auf vielerlei filmischen und inhaltlichen Ebenen punkten kann, hat uns allesamt noch einmal ziemlich verblüfft und gezeigt, dass sich gerade auch ein Blick auf solche vage in der Erinnerung verbliebener Filme wirklich lohnt. Manchmal hat man eben mehr als eine Möglichkeit und einen Moment.
Do not miss your chance to blow.
8 MILE in der IMDb
8 MILE auf Letterboxd
Jan geht im Podcast auf einen Artikel aus dem Jahr 1999 ein, der sich mit der Verwendung, Geschichte und (Um-)Deutung des N-Worts auseinandersetzt. Durchaus lesenswert (Anmeldung notwendig auf JSTOR)
In 8 MILE wird in zwei Szenen im Fernseher der Film IMITATION OF LIFE von Douglas Sirk gezeigt, wer mehr über den Film erfahren möchte, dem sei die Longtake-Episode 114 ans Herz gelegt, in dem Lucas Jan eingeladen hatte.
Trailer