Bereits eine Woche vor Kinostart können Jan und Niels euch über den kleinen Horrorfilm THE EYES OF MY MOTHER von Regie-Debütant Nicolas Pesce berichten, der am 2. Februar 2017 in den deutschen Kinos anläuft. Der Film hat zahlreiche Festivalstationen seit seiner Premiere vor ca. einem Jahr auf dem Sundance Film Festival durchlaufen und war unter anderem auf dem Filmfest München und dem Fantasy Filmfest bereits in Deutschland zu sehen.
Warum der atmosphärische schwarz-weiß Indie-Streifen definitiv einen Blick wert ist, wir aber auch mit dem polarisierenden Werk unsere Probleme haben, berichten wir spoilerfrei in der neuen Folge.
In dieser Folge hat Jan sich einen Gast gesucht, der tatsächlich einmal als Experte des heutigen Themas angesehen werden kann: Dr. Andreas Rauscher war mal unser aller CineCouchler Dozent an der Uni Mainz und steht dankenswerter Weise noch mit uns in Kontakt und noch besser, stand bereit für eine Folge zur 50 Jahre verspäteten Aufführung des tschechoslowakischen Klassikers MARKETA LAZAROVÁ, der seit dem 1. Dezember 2016 in ausgewählten Kinos auf der großen Leinwand bestaunt werden kann. So auch in Mainz.
Da Andreas an einem Buch zur Vlna nova (tschechoslowakischen Neuen Welle) arbeitet, hat Jan es sich nicht nehmen lassen, auch über diese eher unbekannte filmische Strömung Europas zu sprechen, über den Regisseur und – in deutlich kürzeren Zügen als in gewöhnlichen Folgen – über das Mittelalter-Epos MARKETA LAZAROVÁ.