Nachdem ich von Mia Wasikowkas Schauspielleistungen in STOKER und etwas später auch in ONLY LOVERS LEFT ALIVE durchaus begeistert war (und ich die nervige Alice vergessen konnte), war ich sehr angetan von dem Trailer von TRACKS (dt.: „Spuren“, R: John Curran). Die Idee, dass man als Zuschauer sozusagen eineinhalb Stunden mit ihr allein durch die Steppen und Wüsten Australiens wandert und sie uns die idealistische, wahre Geschichte Robyn Davidsons präsentiert, gefiel mir doch sehr. Generell hatte ich mir ein wenig erhofft, einen emotionalen, charaktergetrieben Landschaftsfilm, vielleicht wie im Sinne von INTO THE WILD oder THE SECRET LIFE OF WALTER MITTY zu sehen. Wie ich ihn letztendlich fand, lest ihr hier.
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Maps to the Stars (2014)
Da wird immer gemeckert, dass mal wieder ein Jahr verstreicht und kein deutscher Film im Wettbewerb um die Palme d’Or in Cannes ins Rennen gehen durfte. David Cronenberg sei Dank, war zumindest eine deutsche Koproduktion mit Kanada ein Kandidat für den wichtigsten Filmpreis, auch wenn letztlich nur ein Preis für Julianne Moores Schauspiel heraussprang.