Große Jubiläen erfordern große Themen. Um dieser Pflicht nachzukommen, haben wir uns gesammelt auf unsere kuschelige Couch begeben, um frei von der Leber weg über das Thema Zeitreise im Film zu quatschen – bis auf Paul, der darf leider nur erkältet von der Ersatzbank zuhören.
Wer von Daniel, Jan, Michi und Niels eigentlich lieber in die nostalgische Vergangenheit oder in die futuristische Zukunft reisen möchte, ob es innerhalb des Themenkomplexes feste Konstanten gibt, inwiefern andere Genres das Thema Zeitreise benutzen, um vor diesem Hintergrund ihre eigene Geschichte zu erzählen, all das erwartet euch in der pickepackevollen Jubiläumsfolge!
Langsam ist es an der Zeit. Zeit voranzuschreiten. Das denkt sich auch Tim, als er in der Neujahrsnacht seines 21. Lebensjahres von seinem Vater ein altes Familiengeheimnis anvertraut bekommt, das sein restliches Leben gehörig auf den Kopf stülpt. Jedes wohlgemerkt männliche (!) Familienmitglied besitze die Gabe, in der Zeit zu reisen. So viel zur Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau, liebe Leserinnen. Nun ja, das tut mir leid, aber wer kann, der kann. Alles, was also für den Sprung in den Zeiten vonnöten sei, so sein Vater, ist eine kleine ruhige Kammer und hohe Konzentration. Die Vergangenheit darf beliebig gestaltet werden, die Zukunft bleibt jedem Reisenden verwehrt. Denkbar einfache Regeln und doch tun sich für Tim immense Möglichkeiten auf.