CineCouch – Folge 296: Koyaanisqatsi

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Jan
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Michi
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Niels

Hallo zusammen!

Wir sprechen selten über Dokumentarfilme und wenn doch, ist es manchmal gar nicht so leicht zu sagen, ob es sich dabei wahrlich um einen solchen handelt! KOYAANISQATSI entbehrt sich vielen Konventionen, das war 1982, als der Film erstmals erschien, schon so und ist heute nicht anders. Wie ein Monolith sticht der Titel, dessen Bedeutung der nur mündlich überlieferten Sprache der Hopi entstammt, aus der Masse heraus. Godfrey Reggio realisierte über mehrere Jahre hinweg in enger Zusammenarbeit mit Kameramann Ron Fricke (BARAKA, SAMSARA) und Musiker Philip Glass ein Werk, das ohne Dialoge, ohne Schauspieler und ohne echte Dramaturgie auskommt. Der Auftakt einer Trilogie, die einen ganz neuen Blickwinkel auf die Welt, in der wir leb(t)en, offenbart. KOYAANISQATSI beschäftigt sich ausführlich mit dem Gegensatz von Natur (=natürlicher „Lebensweise“) und Technologie (=heutiger menschlicher Lebensweise) und schafft atemberaubende Bilder von weiten Landschaften, Wolkenformationen, Skylines, Atombomben, Fabriken, nächtlichen Megalpoleis und startenden Raketen.

Massig Bilder, massig Musik und massig Eindrücke also, die es für Jan, Michi und Niels zu verarbeiten gibt und Stoff bietet, um sich stundenlang zu unterhalten. Das Ergebnis hört ihr jetzt. Viel Spaß!

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CineCouch – Folge 210: Stadt im Film

Hallo zusammen!

In unserer neuesten Folge wagen wir uns in die Heimat von Superhelden und Superschurken. In die Welt von Flaneuren und Vagabunden. In die Machtzentren von Verbrechern und Gangstern. Die Stadt bietet vielen Filmfiguren und -typen Zuflucht. Und sie ist zugleich Sinnbild für unaufhaltsamen Fortschritt, modernste Technik – aber auch menschlicher Hybris und dem Untergang des Individuums.

Daniel, Jan, Michi und Niels machen sich auf die Suche nach der Faszination von Städten im Film. Von Entwicklungen, die sie uns zeigen, Geschichten, die sie uns erzählen und Möglichkeiten, die sie uns offenbaren.

Viel Spaß!

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CineCouch – Folge 202: Wild

Hallo zusammen,

für einige zählte Krebitz‘ dritter Langfilm zu den besten Filmen 2016. Doch wir haben da eine gespaltenere Meinung zum kantigen, teils aufregenden Charakterdrama. So oder so analysieren und interpretieren wir was das Zeug hält und haben wohl immer noch nicht alle Fragen richtig beantwortet. Aber genau das macht auch den Reiz des Films aus, neben fantastischen Schauspielern und einem faszinierenden Wolf.

Wir wünschen viel Spaß,

Eure CineCouch!

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