wir melden uns endlich aus unserer Pause zurück und präsentieren euch Wes Andersons neuen Stop-Motion-Film. In ISLE OF DOGS werden alle Hunde Japans auf eine Müllinsel verbannt, damit sie die Menschheit nicht mit gefährlichen Krankheiten anstecken können. Doch dahinter steckt eine intrigante Propaganda der Regierung, die sich für Katzen ausspricht. Bürgermeister Kobayashi will unbedingt die nächste Wahl gewinnen und versucht mit allen Mitteln und Tricks das Wohlwollen der Bürger zu gewinnen. Doch sein Neffe Atari macht sich auf seinen Bodyguard-Hund Spot zu retten und nimmt Einfluss auf das Schicksal der Hunde.
Ob es sich hier noch um einen heiteren, abenteuerlichen Kinderfilm handelt und wie weit wir es mit einem düsteren, politischen Hunde-Vernichtungs-Drama zu tun haben, diskuterien Niels und Michi ausführlich. Dabei geht es auch um die fragwürdigen weiblichen Figuren sowie die Frage: Was soll das alles?
Es ist Sommer und somit genau die Zeit, in der niemand Zeit und Lust hat, Filme zu schauen, geschweige denn darüber zu sprechen. Niemand? Doch! Niels bekommt sein erstes Solo und hat sich Robert Altmans NASHVILLE geschnappt: Ein New Hollywood-Episodendrama, das anhand eines Blickes auf die Country-Szene ein Sittengemälde der USA entwirft. Humor, Spannung, Dramatik und Substanz werden durch meisterhafte Montage zu einer Einheit. Im Film zumindest. Der zugehörige Podcast musste immerhin auch reichlich geschnitten werden… Viel Spaß!
Und herzlich Willkommen auf der CineCouch, der Ort an dem Träume wahr und Dinosaurier wieder zum Leben erweckt werden. Wir haben keine Kosten gescheut und haben tief in Minen auf den karibischen Inseln nach Bernstein gesucht und wurden fündig. Daniel, Jan und Michi besprechen den Film, der Kinderaugen zum Staunen brachte und jeden Flohzirkus ganz schön alt aussehen ließ. Steven Spielbergs Abenteuerfilm mit T-Rex und Co war wegweisend für das Blockbusterkino Hollywoods. Warum und weshalb klären wir in der neuen Folge.