Dieses Jahr kommt keiner an Richard Linklaters neuem Film BOYHOOD vorbei. Er lief auf Sundance, erhielt den silbernen Bären der Berlinale und kommt nun endlich langsam weltweit in die Kinos. Jan muss sein etwas verblasstes Wissen von Michi und Niels auffrischen lassen, die BOYHOOD erst kürzlich in einer Preview sahen. Nichtsdestotrotz erzählen die drei euch alles, was man wissen muss und rätseln fasziniert über das erstaunliche 12-Jahres-Projekt.
Lasst euch diesen Podcast nicht entgehen, viel Spaß!
Während sich die Blicke der Weltöffentlichkeit kürzlich gen Cannes richteten, um den aktuellen Wettbewerb zu beobachten, schaffte es hierzulande einer der letztjährigen Preisträger gerade erst ins Kino. Die Rede ist vom in der Reihe Un Certain Regard prämierten FRUITVALE STATION, der außerdem in Sundance den Publikums- sowie Jury-Preis erringen konnte. Das Regie-Debüt von Ryan Coogler ist kraftvoll, geht an die Nieren, trifft bisweilen aber auch fragwürdige Entscheidungen.
Was haben ihn nicht alle vermisst? Was wurde nicht gebannt? Man dachte ja schon, er würde nie wieder öffentlich in Erscheinung treten. Aber kein Grund zur Sorge! Jan ist wieder zurück auf der Couch – und so ein unbekannter dänischer Regisseur, den sie an der Côte d’Azur nicht mehr so mögen hat einen Film gedreht.
Bei uns gibt es das einzigartige Gespräch. Denn während sich Daniel und Paul, fleißig wie sie sind, Montag Abend in die Preview von NYMPH()MANIAC gesetzt haben, hatte Jan das große Glück den Film bereits auf der Berlinale im Director’s Cut zu sichten. Und so könnt ihr hautnah erfahren, ob der um fast 30 Minuten gekürzten Fassung, die in die deutschen Kinos kommt, alle Faszination geraubt wird oder man doch einfach auf den Heimkinostart warten sollte.
In ihrer unnachahmlichen Art reden die drei über einen Film des unnachahmlichen, unbelehrbaren und ungewöhnlichen Lars von Trier.
Mit dem großen Finale von BREAKING BAD ging eine Ära zu Ende, die ein tiefes Loch in die umtriebige Serienlandschaft riss. Auf der Suche nach adäquatem Ersatz kommt man dieser Tage meist nicht an der von Netflix produzierten Politserie HOUSE OF CARDS mit einem scheinbar wieder einmal brillierenden Kevin Spacey vorbei. Das macht schon Lust auf mehr. Da zurzeit ja aber so dermaßen viel von mir geschaut werden möchte und eine komplett neue Serie den zeitlichen Rahmen ganz einfach sprengen würde, gehe ich einen zweifelhaften Kompromiss ein und schenke mit THE LIFE OF DAVID GALE zumindest Spaceys filmischem Gesamtwerk abseits der ganz großen Klassiker à la AMERICAN BEAUTY oder SE7EN ein wenig mehr Beachtung. Weiterlesen →
Alle Jahre wieder komm das Christuskind – und legt uns einen neuen Film von Woody Allen unter den Baum und das bereits ohne Unterbrechung seit 1982. Allens Output verdient also die absolute Höchstnote, doch tut es sein neuster Film auch? Weiterlesen →