Der März steht bei uns wie immer im Zeichen der Martial Arts und in diesem Jahr widmen wir uns einer Hommage an unterschiedlichste Action-Filme, -Epochen und -Held*innen: Die Rede ist von Quentin Tarantinos KILL BILL VOL. 1 mit Uma Thurman als ehemalige Auftragskillerin The Bride, die blutige Rache an dem Mann nehmen möchte, der ihr einst an ihrem Hochzeitstag eine Kugel in den Kopf jagte.
Die zwei Stunden Laufzeit vergehen wie im Flug, denn Tarantino legt ein höllisches Tempo vor auf seiner Reise quer über den Globus und durchs Weltkino. Japanische Samurai- und Yakuza-Filme treffen auf Heroic Bloodshed und Kung Fu aus Hong Kong, italienische Spaghetti Western, Exploitation und Anime. Jan, Michi und Niels blicken mit Begeisterung und unterschiedlichen Graden an Nostalgie auf den Film und freuen sich auf die nächste Folge, in der Vol. 2 auf dem Programm steht und den Weg Richtung #oWestern ebnen wird. Das war sogar einen eigenen Jingle wert… Viel Spaß beim Hören!
Michael vom Kompendium des Unbehagens war maßgeblich an der Schöpfung des #Japanuary beteiligt und hat Niels zu einem Gespräch eingeladen. Ursprünglich als Gastspiel geplant, findet ihr die Folge nun auch in unserem Feed.
Thema ist bzw. sind zwei Yakuza-Filme: Kinji Fukasaku konzipierte seinen düsteren GRAVEYARD OF HONOR (JP 1975, OT: Jingi no hakaba) als Abgesang auf vorangegangene Yakuza-Filme. Völlig nihilistisch wird es aber vor allem bei Takashi Miikes Remake aus dem Jahre 2002, der mal wieder sämtliche Grenzen des guten Geschmacks mit großer Freude einreißt und damit zumindest Niels auch etwas vor den Kopf stößt. Was beide Filme verbindet, trennt und auszeichnet, erfahrt ihr im Podcast. Und drüben beim Kompendium gibt’s sogar noch etwas zu gewinnen:
Wir starten 2018 mit dem #Japanuary, einer Filmaktion, in der acht selbst ausgwählte japanische Filme geschaut werden – wie immer auch bei Letterboxd, Twitter und Co.
Für die erste Folge des Jahres hat sich Niels Unterstützung eingeladen: Nenad vom Podcast Bildnachwirkung ist zu Gast und hat den Gangsterfilm BRANDED TO KILL im Gepäck. Dessen 2017 verstorbener Regisseur Seijun Suzuki prägte mit seinen subversiven Filmen Generationen von Filmemachern – und das, obwohl seine Werke zunächst erfolglos blieben und er gegen ein Berufsverbot ankämpfen musste. Dies und mehr erfahrt ihr in der neuen Episode. Viel Spaß beim Hören!