Die Oscar-Season nimmt ihren Lauf und wir besprechen einen weiteren Favoriten auf einen der Goldjungs: Kenneth Lonergans MANCHESTER BY THE SEA. Dessen dritte Regiearbeit ist ein anrührendes Drama um den von Casey Affleck verkörperten Lee, der nach dem Tod seines Bruders in seiner Geburtsstadt Manchester an der amerikanischen Ostküste mit seiner Vergangenheit konfrontiert wird. Jan, Michi und Niels besprechen – zum ersten Mal in diesem Jahr zu dritt – Figurenzeichnung, Regie- und Darstellerleistungen, spoilern von Anfang an und kommen letztlich zu unterschiedlichen Ansichten.
Bereits eine Woche vor Kinostart können Jan und Niels euch über den kleinen Horrorfilm THE EYES OF MY MOTHER von Regie-Debütant Nicolas Pesce berichten, der am 2. Februar 2017 in den deutschen Kinos anläuft. Der Film hat zahlreiche Festivalstationen seit seiner Premiere vor ca. einem Jahr auf dem Sundance Film Festival durchlaufen und war unter anderem auf dem Filmfest München und dem Fantasy Filmfest bereits in Deutschland zu sehen.
Warum der atmosphärische schwarz-weiß Indie-Streifen definitiv einen Blick wert ist, wir aber auch mit dem polarisierenden Werk unsere Probleme haben, berichten wir spoilerfrei in der neuen Folge.
Dieses Jahr kommt keiner an Richard Linklaters neuem Film BOYHOOD vorbei. Er lief auf Sundance, erhielt den silbernen Bären der Berlinale und kommt nun endlich langsam weltweit in die Kinos. Jan muss sein etwas verblasstes Wissen von Michi und Niels auffrischen lassen, die BOYHOOD erst kürzlich in einer Preview sahen. Nichtsdestotrotz erzählen die drei euch alles, was man wissen muss und rätseln fasziniert über das erstaunliche 12-Jahres-Projekt.
Lasst euch diesen Podcast nicht entgehen, viel Spaß!
Warum nicht dort anfangen, wo ich letztes Mal aufgehört habe. Gleiches Genre, gleiches Jahr. Doch diesmal beschäftigen wir uns nicht mit V/H/S, sondern dem unwesentlich früher entstandenen Regiedebüt von Nicholas McCarthy.