Jan und Michi gönnen sich erstmal einen Cocktail mit Alfred Hitchcock-Eiswürfeln, um bei den heißen Temperaturen im Mai 2022 entgegenzuwirken. Denn die Köpfe rauchen uns noch von RUBEN BRANDT, COLLECTOR, einem ungarischen Animationsfilm, der von Kritiker*innen hochgelobt wird – und das nicht zu Unrecht!
Folgt uns auf eine absurde Reise durch die (Pop-)Kultur, Malerei, Film, Literatur und weiteren darstellenden und bildenden Künste! Denn Milorad Krstic hat in diesem Film alles randvoll gepackt mit Anspielungen, Andeutungen, Referenzen und Easter Eggs, ganz gemäß dem Motto „Jede Einstellung ein Kunstwerk“. Wir haben bei Weitem nicht alles aufsaugen können, was der Filmemacher und Künstler hier verpackt hat, aber sind dennoch enorm angetan von dem nischigen Zeichentrickfilm für Erwachsene – Kunstliebhaber*innen und alle jene, die es noch werden wollen.
Es ist mal wieder Musical-Zeit auf der CineCouch. Aber ob wir schunkelnd bei den Liedern mitgegangen sind? Diese Fantasie wollen wir euch nicht nehmen! Reichlich fantastischen Elementen jedenfalls bediente sich seinerzeit Walt Disney, der nach jahrelangem Bemühen die britische Autorin Pamela Lynwood Travers überzeugen konnte, aus ihrer beliebten Kinderbuchreihe über das Kindermädchen Mary Poppins einen Film zu machen. Dass die Vorstellungen der beiden Kreativen dabei unterschiedlicher kaum hätten sein können, darum ranken sich etliche Legenden (und Filme).
Für Jan, Michi und Niels war die Zeitreise in das Jahr 1964 jedenfalls nicht – wie bei sonst vielen Disney-Filmen – von kindlich-nostalgischen Erinnerungen geprägt und das kam uns letztlich doch allen (mal mehr mal minder stark) in die Quere. Ob Robert Stevensons Adaption mit Julie Andrews und Dick van Dyke in den Hauptrollen bei uns einen Löffel voll Zucker und Freude auslösen konnte oder wir lieber Tauben vor Kirchen gefüttert hätten? Hört es selbst!
IMDb / Letterboxd / dt. Kinostart: 14.04.2016 / USA 2016, R: Jon Favreau
Probiert’s mal mit Gemütlichkeit. Den Hollywood-Studios wird ja gerne vorgeworfen, sie würden nur noch altbekannte Geschichten immer und immer wieder neu erzählen. Remakes, Reboots, Franchising, Pre-, Se- und sonstige quels werden initiiert. Doch trotz der Kritik, strömen die Massen und das Geld in die Produktionen, die eben das bedienen, wovon der Zuschauer schon ein sehr genaues Bild hat. Disney kramt seit längerem wieder in seiner Kiste von ehemaligen Animationsfilmen, die sie zu neuem Leben erwecken wollen – THE JUNGLE BOOK ist der neueste Vertreter dieser Strategie.
Pünktlich wie die Feuerwehr, kommt der Trailerpark daher.
Lustig, lustig, tralala, die Trailer, die sind wunderbar.
Ene, Mene, Muh, die Trailer, die schaust du.
Vielleicht lassen wir doch lieber die Trailer sprechen. Denn davon gab es vergangenen Juni einige, die es Wert sind, sie euch zu präsentieren. Viel Spaß mit unseren Perlen des Monats!
Disney-Filme egal welchen Alters gehören eigentlich immer zur Kategorie der „kann man mal gucken“-Filme. Der Meinung war ich bei FROZEN (dt.: „Die Eiskönigin – Völlig unverfroren“) auch, ließ mich aber schließlich erst durch das Oscar-nominierte Lied „Let it go“ zu einer Sichtung hinreißen. Ein Film, zu dem ein so tolles, stimmgewaltiges Ohrwurmlied gehört, kann doch gar nicht so schlecht sein.
Die 30 besten Animationsfilme sind enthüllt, jetzt geht es darum, noch ein paar Geheimtipps und unerwähnte Lieblinge loszuwerden! Vielleicht kennt ihr ja schon unsere vorherigen Bonuslisten, dann wisst ihr ja, dass wir gerne mal unterschiedlicher Meinungen sind und immer für Überraschungen gut.
In unserem ersten Teil der Liste der besten Animationsfilme konnten wir schon mit ein paar Krachern punkten, Herzenswünsche erfüllen und Lieblingsfilme nennen. Jetzt geht es mit Blick auf die Zielgerade mit den nächsten zehn Plätzen weiter und es ist mal wieder eine bunte Mischung vertreten. Erscheinungsjahre, Stile, Regisseure und Länder werden hier kunterbunt durcheinander geworfen, da sollte doch für jeden was dabei sein!
Science-Fiction, Horror, Action, Arthaus, all das haben wir euch schon präsentiert. Dabei haben wir ein Genre sträflich vernachlässigt, was die Kino- und Filmlandschaft deutlich bunter und abwechslungsreicher macht. Die Rede ist natürlich von Animationsfilmen. Seit Beginn der Filmgeschichte begleiten diese die Historie und wurden dabei teils politisch, teils zu reinen Unterhaltungszwecken eingesetzt. Heutzutage vor allem ein familientaugliches ist es wohl eines der finanzstärksten Genres geworden, da es gleichermaßen Jung und Alt in seinen Bann zu ziehen vermag und jeweils unterschiedlich rezipiert werden kann. Wer hat nicht mindestens einen Animationsfilm, der nicht sinnbildlich für seine Kindheit steht? Ob Ost, ob West, unterschiedliche Kulturen haben einen reichen und wunderschönen Fundus an animierten Machwerken hervorgebracht, aus dem wir schöpfen können, der uns immer wieder aufs Neue überrascht und begeistert. Bevor wir hier jedoch den Einleitungs-Animateur mimen, entlassen wir euch in unsere Top 30 der besten Animationsfilme. Weiterlesen →