Der zweite Teil der THE LORD OF THE RINGS-Trilogie erschien, dank ausgeklügelter, zeitgleicher Produktion aller drei Filme, bereits ein Jahr nach dem Auftakt. Zum Ende des Jahres 2002 stürmten die Fans in die Kinos, immer noch begeistert von THE FELLOWSHIP. Entsprechend groß müssen die Erwartungen an THE TWO TOWERS gewesen sein. Auch auf inhaltlicher Ebene stellt sich der zweite Teil einigen Herausforderungen. Wird er genauso aufregend, mitreißend, episch? Einerseits muss er die Bindeglied-Funktion als mittlere Handlung erfüllen, andererseits ja auch eigene Höhen und Tiefen erzählen. Darüber und noch viel, viel mehr sprechen Niels, Michi und Jan in dieser Folge. Wie wird mit dem Thema Hoffnung umgegangen? Kann man die Welt in Gut und Böse, schwarz und weiß einteilen? Wie entwickeln sich unsere diversen Helden im Verlauf der Handlung, nun, da alles Vertraute hinter ihnen liegt und scheinbar unmögliche Aufgaben vor ihnen liegen? Weiterhin geht es um Lieblingscharaktere, Anekdoten aus der Kindheit und ein vages Ranking der Teile.
Kommt mit, kommt mit uns – nein, nicht ins Abenteuer-, sondern ins Auenland! Grüne, saftige Wiesen, ruhig dahingleitende Bäche und warme Sonnenstrahlen lassen anfangs noch nicht erahnen, dass sich um den Hobbit Frodo Beutlin eine epische, gefährliche Geschichte entspinnen wird. THE FELLOWSHIP OF THE RING erschien fast auf den Tag genau vor 20 Jahren und dieses Jubiläum ist Anlass genug für uns, die gesamte Trilogie zu besprechen – in gebührender Länge! Zum Auftakt sprechen wir über die Produktionsumstände, die Einführung in eine fremde Fantasywelt und wie sich das Wagnis der Menschen und Firmen hinter dem Projekt ausgezahlt hat – bis heute.
Außerdem ein großer Dank an Niels für die kleine Komposition unseres Podcast-Intros!
Novum auf der CineCouch! Zum allerersten Mal besprechen wir in einer unserer Folgen einen Film vom russischen Ausnahmeregisseur Andrei Tarkovsky. Zusammen mit Kris begeben wir uns auf die Orbitalstation über Solaris und werden Zeuge, wie „Gäste“ die Besatzung davon abhalten, Kontakt mit dem Planeten aufzunehmen. Ob der Film seinem Klassikerstatus und den existentiellen Fragen, die er aufwirft, gerecht wird, erfahrt ihr nach nur einem Klick!
Ihr habt für diese Folge den besten Film aus dem Jahr 1968 ausgesucht und uns wohl eines der faszinierendsten und kompliziertesten Sci-Fi-Epen aller Zeiten aufgehalst. Daniel, Jan und Michi stellen sich der Herausforderung und stürzen sich in wilde Spekulationen, Interpretationen und Diskussionen. In dem etwas längerem Podcast kommen die verschiedensten Perspektiven und Lesarten zum Vorschein, bei der noch jede seine Berechtigung findet. So etwas passiert eben, wenn man versucht, Kubrick zu analysieren. Außerdem sprechen wir viel über die historische Einordnung von und unsere persönlichen Seherfahrungen mit 2001: A SPACE ODYSSEY. Dabei ist natürlich auch ganz wichtig, welche Bedeutung der Film für das Sci-Fi Genre ausweist.
Nachdem wir in der letzten Folge in die nahe Zukunft geblickt haben, präsentieren wir in dieser Folge einen etwas älteren Kultfilm, dessen Protagonist dasselbe tut: DONNIE DARKO bekommt nachts vom mysteriösen Frank das baldige Ende der Welt prophezeit. Frank trägt nicht nur ein Hasenkostüm, er bewahrt den schlafwandelnden Donnie auch noch durch das Gespräch vor dem Tod, denn in sein Zimmer stürzt währenddessen eine Flugzeugturbine. Wem das nicht verwirrend genug ist, für den ergründen Michi, Niels und Paul die Zusammenhänge des Films mit Coming of Age, Paralleluniversen, den guten alten 80ern, Jesus und Superhelden – was für eine Liste!
DONNIE DARKO ist der erste Langfilm von Regisseur Richard Kelly und auch Jake Gyllenhaal feiert hier an Seite seiner Schwester Maggie sein Debüt. Weil der Film sich seit seinem Erscheinen im Jahre 2001 eine verdammt große Fanbasis aufgebaut hat, setzen wir die Kenntnis voraus: Es wird von Anfang an gespoilert!
So kurz vor der großen Jubiläums-Folge nehmen sich Daniel, Niels und Michi noch einmal Zeit zurück in die Vergangenheit zu blicken. Schnell kam man auf einen der bekanntesten deutschen Filme: DAS EXPERIMENT, den Michi tatsächlich noch gar nicht gesehen hatte und die Jungs erst einmal wieder auffrischen mussten. In ihrer Besprechung gehen die Meinungen zwar nur wenig auseinander, jede Menge spannender Gesprächsstoff ist aber allemal vorhanden und vor Kritik hält sich ebenfalls niemand zurück.
Viel Spaß wünschen wir euch, mit einem sehr interessanten Vertreter für deutsche Genre-Filme!
Dieses Mal geht es im neuen Media Monday von Wulfs Medienjournal rund ums Thema Urlaub. Deprimierenderweise ist der bei mir schon ewig lang her und wird so schnell auch nicht wieder kommen – aber wer schwelgt denn nicht gerne in Erinnerungen. So werden hier alle vorhandenen und nicht vorhandenen Welten sowie Vergangenheit und Zukunft abgedeckt. Viel Spaß und habt einen angenehmen Start in die Woche!
Aua. Nanu? Da hat uns der Herr Bullion einfach mit einem Stöckchen beworfen. An dem Stöckchen sind auch noch zehn Fragen. Ja gibt es denn das? Da es sich keiner von uns nehmen lassen wollte, die wunderbaren Fragen selber zu beantworten, gibt es für euch nun ganze 50 Antworten. Während wir unsere blauen Flecken kühlen, wünschen wir euch ganz viel Spaß mit unseren Antworten für die wir gerne bereit sind, bis zuletzt zu diskutieren.