Nach dem #OweSTERN machen wir gleich weiter mit der nächsten Reihe auf der CineCouch. Allerdings ist es diesmal – zumindest vorab – ein Abschluss!
Mit INDIANA JONES 4 beenden wir unsere 2015 begonnen Diskussion der Abenteuer-Reihe. Anlässlich der Ankündigung eines fünften Teils der Serie hatten wir uns vorgenommen, jährlich eine Iteration des Franchises zu besprechen. Nun sind wir bei dem ominösen, 19 Jahre nach Abschluss der Trilogie erschienenen vierten Teil angekommen. Von vielen Fans mit großen Erwartungen ob der Rückkehr des Titelhelden nach so langer Zeit ersehnte Film musste heftige Kritik einstecken und ist unter anderem wegen der Kühlschrank-Szene oder Shia LaBoeufs Tarzan-Moment an CGI-Lianen berüchtigt.
Ob Harrison Ford im fortgeschrittenen Alter den betagten Hut ziehen muss oder die Lederjacke wie angegossen passt und er dem Abenteuer gewachsen ist. Wie die 50er Jahre mit Aliens zusammenhängen. Weshalb Familie auf einmal ein großes Thema der Reihe wird. Und wie der alternde Actionheld seine Schatten auf Entwicklungen unserer heutigen politischen Gesellschaft wirft. Dies und mehr Lob als zunächst gedacht erwartet euch in unserer neuen Folge.
Die Oster-Feiertage stehen uns bevor, also ist mal wieder #OweSTERN! Das bedeutet selbstverständlich, dass wir uns an Ostern einem Western widmen. In diesem Jahr fiel unsere Wahl auf Clint Eastwoods UNFORGIVEN (USA 1992, dt. „Erbarmungslos“).
In seinem Oscar-Gewinner seziert und hinterfragt die Western-Ikone sein eigenes Vermächtnis und spielt an der Seite von Morgan Freeman und Gene Hackman. Wie er hierbei vorgeht, wie der Film sich ins Genre einreiht und was ihn möglicherweise zum Klassiker macht, besprechen Michi und Niels.
Und Willkommen im #MARCHialArts, zweiter Teil. In diesem Jahr hatten wir einfach Bock drauf und genug tolle Filme in der Auswahl, um wirklich unseren ganzen Podcast Monat dieser wundervollen Aktion zu widmen. Niemand geringerer als Großmeister Niels bescherte uns vor nunmehr fünf Jahren den Martial Arts Monat März und wir huldigem ihm heute mit dem Meisterwerk HERO. Der visuell bombastische Wuxia beeindruckt in vielen Facetten und entwickelt sich zum modernen Klassiker. Dennoch bleibt beim verklärten Ende des Films ein bitterer Nachgeschmackt hängen, der von Jan, Michi und Niels diskutiert wird. Die hervorragenden Schauspieler und der tolle Score machen das aber fast wieder wett. Oder was meint ihr?
Es ist schon wieder März und damit läuten die Glocken aller Kloster der Shaolin und rufen die Podcaster*innen, Blogger*innen und Cineast*innen dazu auf, sich dem #MarchialArts anzuschließen. Dem einzig wirklich wahren Weg, den ihr zu Ruhm und inneren Frieden folgen müsst.
Im März stehen bei uns Kampfsportfilme auf dem Programm. Wo Schauspieler*innen nicht durch Stuntdoubles ersetzt werden, sondern wahrhaftig die Kampfkünste beherrschen, die wir so bewundern. Welchen besonderen Reiz diese Filme auf uns ausüben, darauf wollen wir diesen Monat gesondert eingehen. Den Anfang macht einer der ganz großen Klassiker DIE 36 KAMMERN DER SHAOLIN von 1978.
Macht ihr auch mit beim #MarchialArts? Dann nennt uns doch mal eure Favoriten und Filme, die auf eurem Programm stehen. Und auf Twitter finden wir uns dann unter dem Hashtag wieder.
Niels und Michi waren zum ersten Mal im IMAX und schauten ALITA: BATTLE ANGEL, das neueste Werk von Robert Rodriguez. Der Sci-Fi-Blockbuster konnte Michi vor allem optisch begeistern, dank fortschrittlichster CGI Animationen und herausragender Motion Capturing -Techniken. Trotz doppelter Brille war das 3D ein absoluter Genuss. Niels schwärmt zudem von der vielschichtigen postapokalyptischen Zukunfts-Welt und all ihren unterschiedlichen Cyborg-Bewohnern. Warum passt die Verfilmung des Manga „Battle Angel Alita“ so gut zum Produzenten James Cameron? Was geht den Beiden so richtig gegen den Strich? Das und die Gründe einiger hitziger Diskussionen erfahrt ihr im Podcast.
In unserer neuen Episode besprechen wir einen der ganz heißen Anwärter auf diverse Oscars bei der diesjährigen Verleihung: THE FAVOURITE. Der Film buhlt mit seinen drei grandiosen Hauptdarstellerinnen um unser Ansehen. Doch es sind weitaus weniger fiese Tricks und hinterhältige Machenschaften, die uns ganz und gar in den Bann gezogen haben.
Yorgos Lanthimos, einer der Begründer der Greek New Wave, ist im US-amerikanischen Kino angekommen und liefert mit THE FAVOURITE seinen bislang zugänglichsten Film ab. Ob das bedeutet, dass der europäische Auteur klein bei geben muss oder ob er seine Art des Filmemachens und seine Vision über den großen Teich bewahren konnte? Nun, wir versuchen, auf diese und andere Fragen Antworten zu finden.
Hallo zusammen! Sein Name ist Bond, James Bond. Wir wissen alle, wie er seinen Drink am liebsten bestellt. Mit welcher Leichtigkeit er die Herzen von Frauen erobert. Und mit welcher Lizenz er ausgestattet ist. Über Jahrzehnte gehört der Agent im Dienste der königlichen Majestät zu den bekanntesten und prägendsten Figuren der Filmgeschichte.
Und DER Bond unserer Jugend war Pierce Brosnan, der dem Spion ein unvergleichlich charmantes Charisma verlieh, das aus heutiger Sicht allerdings nicht immer aufgeht. Auf dem Regiestuhl nimmt Martin Campbell Platz, der einige Jahre später auch den ersten Bond mit Daniel Craig inszenierte.
Also, macht es euch bequem, stellt den Martini bereit und lasst den Achtzylindermotor aufheulen! Viel Spaß.
Früher als gedacht, aber hoffentlich nicht eher als erhofft, präsentieren wir euch die nächste Folge der CineCouch bereits an einem Dienstag. Wir wurden von Patrick Lohmeier netterweise zum großen, kritischen und ausgiebigen Jahresrückblick eingeladen. Zeitgleich mit unserer Folge erscheint die Episode auch bei unseren Freunden der Bahnhofskino Extended Edition. Das neueste Projekt von Patrick, das ihr schleunigst abonnieren solltet, wenn es nicht eh schon geschehen ist. Übrigens ebenfalls mit von der Partie ist Christian Steiner von der Second Unit!
Neben dem üblichen Aneinanderreihen von Tops und Flops, diskutieren wir ausgiebig über die Themen des vergangenen Filmjahres, in dem Netflix, Disney und Co. nicht fehlen dürfen, ebenso wenig die Nachwirkungen der #MeToo-Debatte oder etwa unserer Unmut über Social-Media-Diskussionen.
Wir freuen uns wahnsinnig darauf, euch das Ergebnis präsentieren zu dürfen und wünschen viel Spaß mit dieser besonderen Crossover-Folge.
In der ersten Folge des Jahres 2019 widmen wir uns Hirukazu Kore-edas SHOPLIFTERS, der 2018 mit der Goldenen Palme in Cannes ausgezeichnet wurde. Das trifft sich besonders gut, weil wir uns mitten im #Japanuary befinden: In diesem Monat widmen sich zahlreiche Blogger, Podcaster und sonstige Filmfreunde dem japanischen Film. SHOPLIFTERS erzählt von einer japanischen Familie, die sich mit Ladendiebstählen über Wasser hält. Der Film zeichnet sich durch seine genauen Beobachtungen, seine Alltagspoesie und seine subtile Gesellschaftskritik aus. Über dies und mehr sprechen Jan, Michi und Niels im Podcast. Wir wünschen viel Spaß beim Hören!
Manchmal geht es bei uns auch ganz spontan zu. Da geht man ganz naiv ins Kino und hat danach so viel Redebedarf, das prompt mitten in der Nacht noch die Mikros aufgestellt werden – müssen! Schuld an der Dringlichkeit ist das brisante und aufwühlende Remake SUSPIRIA. Ein Film, in dessen Gewässern sich Niels ziemlich zu Hause fühlt, zumal er auch das Original ganz gut kennt. Wohingegen Michi mal wieder keine Ahnung hatte, worauf sie sich da einließ und wie Argentos Film von 1977 denn so ist. Seid also gespannt auf ein paar Verwirrungen, viele Fragestellungen und vor allen Dingen konträre Sichtweisen.
Damit verabschieden wir uns schon mal fürs Jahr 2018, wünschen euch allen eine wunderbare Weihnachtszeit, erholsame Tage und kommt gut ins nächste Jahr! Da sind wir dann mit einigen netten Projekten wieder für euch da. Wir freuen uns drauf!