CineCouch – Folge 290: The Wild Bunch #oWestern

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Hallo zusammen!

An Ostern gibt’s einen Western auf die Ohren, so will es der Brauch. Also haben sich Jan, Michi und Niels einen absoluten Klassiker des Spätwesterns geschnappt und besprechen mit THE WILD BUNCH erstmals einen Film von Sam Peckinpah. Die so umstrittene wie einflussreiche Regie-Legende konfrontierte das US-Publikum mit einer nie dagewesenen Gewaltdarstellung und einem Abgesang auf den glorreichen Western, der auch heute noch im Action- und Abenteuer-Kino nachwirkt. Im Gespräch geht es munter hin und her, vom New Hollywood über den Western an sich, bis hin zu Fatalismus, Gesellschaftskritik und die berüchtigten Persönlichkeit Peckinpahs. Und wem das noch nicht reicht, empfehlen wir den Blick in unser #oWestern-Archiv oder ins Programm unserer Podcast-Kolleg*innen.

Viel Spaß!

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CineCouch – Folge 289: Kill Bill Vol. 2 #MARCHialArts

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Hallo zusammen!

Sie hat ihre Rache verdient – und ihr habt es verdient, dass wir darüber sprechen! Im zweiten Teil von KILL BILL lüftet Tarantino das Geheimnis um den Namen der „Bride“ und Uma Thurman klappert weiter Ihre Todesliste ab. Nachdem Volume 1 vor allem durch starke Action und wenig Plot hervorgestochen ist, schlägt Volume 2 eine deutlich andere Richtung ein. Typische Tarantino-Dialoge erhalten hier deutlich mehr Entfaltung und die ein oder andere Erwartung der Zuschauer*innen wird unterwandert.

Auch wenn wir die beiden Teile unter das Motto des #MARCHialArts gestellt haben, wildert Tarantino in Volume 2 deutlich weniger in den (asiatischen) Genres und besinnt sich immer wieder auf den Western. Das heißt aber nicht, dass wir nicht weniger über den zweiten Teil zu sprechen hätten.

Viel Spaß!

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CineCouch – Folge 288: Kill Bill Vol. 1

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Hallo zusammen!

Der März steht bei uns wie immer im Zeichen der Martial Arts und in diesem Jahr widmen wir uns einer Hommage an unterschiedlichste Action-Filme, -Epochen und -Held*innen: Die Rede ist von Quentin Tarantinos KILL BILL VOL. 1 mit Uma Thurman als ehemalige Auftragskillerin The Bride, die blutige Rache an dem Mann nehmen möchte, der ihr einst an ihrem Hochzeitstag eine Kugel in den Kopf jagte.

Die zwei Stunden Laufzeit vergehen wie im Flug, denn Tarantino legt ein höllisches Tempo vor auf seiner Reise quer über den Globus und durchs Weltkino. Japanische Samurai- und Yakuza-Filme treffen auf Heroic Bloodshed und Kung Fu aus Hong Kong, italienische Spaghetti Western, Exploitation und Anime. Jan, Michi und Niels blicken mit Begeisterung und unterschiedlichen Graden an Nostalgie auf den Film und freuen sich auf die nächste Folge, in der Vol. 2 auf dem Programm steht und den Weg Richtung #oWestern ebnen wird. Das war sogar einen eigenen Jingle wert… Viel Spaß beim Hören!

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CineCouch – Folge 287: Mary Poppins

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Hallo zusammen!

Es ist mal wieder Musical-Zeit auf der CineCouch. Aber ob wir schunkelnd bei den Liedern mitgegangen sind? Diese Fantasie wollen wir euch nicht nehmen! Reichlich fantastischen Elementen jedenfalls bediente sich seinerzeit Walt Disney, der nach jahrelangem Bemühen die britische Autorin Pamela Lynwood Travers überzeugen konnte, aus ihrer beliebten Kinderbuchreihe über das Kindermädchen Mary Poppins einen Film zu machen. Dass die Vorstellungen der beiden Kreativen dabei unterschiedlicher kaum hätten sein können, darum ranken sich etliche Legenden (und Filme).

Für Jan, Michi und Niels war die Zeitreise in das Jahr 1964 jedenfalls nicht – wie bei sonst vielen Disney-Filmen – von kindlich-nostalgischen Erinnerungen geprägt und das kam uns letztlich doch allen (mal mehr mal minder stark) in die Quere. Ob Robert Stevensons Adaption mit Julie Andrews und Dick van Dyke in den Hauptrollen bei uns einen Löffel voll Zucker und Freude auslösen konnte oder wir lieber Tauben vor Kirchen gefüttert hätten? Hört es selbst!

Viel Spaß!

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CineCouch – Folge 286: Ariel (Abgebrannt in Helsinki) [Gast: Daniel/Spätfilm]

Hallo zusammen!

Nach vielen Kollaborationen in der Vergangenheit, ist nun auch endlich Daniel vom Spätfilm zu Gast auf der CineCouch, da er sich dankenswerterweise auf Jans Aufruf, mit ihm über einen Film von Aki Kaurismäki zu sprechen mit Enthusiasmus gestürzt hat. Kaurismäki begann seine Karriere in den 1980er Jahren und avancierte schnell zu einem der am meisten geachteten finnischen Regisseure und ist bis heute als europäischer Auteur zunächst auf den großen Filmfestivals und in den Programmkinos zu Gast.

ARIEL – ABGEBRANNT IN HELSINKI ist der Mittelteil der konzeptionellen „proletarischen Trilogie“ (nach SHADOW IN PARADISE, 1986), die ihm zum internationalen Durchbruch verhalf. Deren Abschluss THE MATCH FACTORY GIRL ist ebenso wie ARIEL und drei weiterer seiner früheren Werke bis zum 30. April 2021 in der Arte-Mediathek frei verfügbar (in Deutschland und Frankreich). Eine herzliche Sehempfehlung an dieser Stelle von unserer Seite.

Mit Daniel spricht Jan über den typischen Stil von Kaurismäki, Zynismus, Lakonik, US-Popkultur, Autos, Gangster, Jim Jarmusch und was PULP FICTION mit diesen Film verbindet.

Viel Spaß!

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CineCouch – Folge 285: Akira #Japanuary

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Hallo zusammen!

Bereits im letzten Podcast besprachen wir mit THE FOREST OF LOVE (2020 R: Sion Sono) einen japanischen Film und nahmen damit an der #Japanuary-Aktion teil. In dieser Folge machen wir damit weiter, auch wenn die Filme kaum unterschiedlicher sein könnten.

Schon lange steht AKIRA (1988 R: Katsuhiro Ôtomo) auf Niels Liste der Filme, die unbedingt besprochen werden müssen, während Jan den Film zum ersten Mal sieht. Also wird schnell der 2.000 Seiten starke Manga hervorgeholt. Aber wir beschränken uns nicht nur auf die Kürzungen, die für den knapp zweistündigen Film notwendig waren, sondern gehen der Frage nach, weshalb AKIRA wie ein Monolith am Ende der 1980er Jahre den Durchbruch japanischer Zeichentrickkunst auch im Filmbereich bedeutete. Wir sprechen über die vielen Themen des Films, über die Atmosphäre und vor allem die Präsentation auf audiovisueller Ebene.

Und das alles in der Hoffnung, dass wir diesem herausragenden Film mit unserer Besprechung auch nur annähernd gerecht werden konnten.

Viel Spaß!

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CineCouch – Folge 284: The Forest of Love #Japanuary

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Hallo zusammen!

Sion Sono wird zum Zeitpunkt der Aufnahme seinen ersten englischsprachigen Film im Rahmen des Sundance Festivals präsentieren – wir dagegen widmen uns im Rahmen des Japanuary seinem ersten Netflix-Film AI-NAKI MORI DE SAKEBE aka „The Forest of Love“ und ebenfalls als längere Mini-Serie verfügbar. Vordergründig ein auf Tatsachen beruhender Serienkiller-Thriller, schlägt der Film wie für Regie-Exzentriker Sono üblich unzählige Haken und vermischt unterschiedlichste Geschichten, Ideen, Emotionen und Genres und geht immer genau dahin, wo es weh tut. Und auch das Erzähltempo hat uns ganz schön herausgefordert – um nicht zu sagen genervt. Selten waren wir alle drei so kurz davor einen Film abzubrechen und versuchen dennoch im Gespräch ein kohärentes Ganzes aus diesem wahnwitzigen, anstrengenden Werk zu formen.

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CineCouch – Folge 283: Love Actually (Tatsächlich… Liebe)

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Hallo zusammen!

Der Winter ist da, das Jahr neigt sich zu Ende und für viele freuen sich auf Urlaub, besinnliche Tage im Kreise seiner Liebsten und das Weihnachtsfest. Auch die CineCouch ist in bezauberndem weiß, rot und grün dekoriert, denn zweieinhalb Stunden lang heißt es in dieser Folge: Christmas is all around you!
Wobei der Prolog von LOVE ACTUALLY sofort deutlich macht, dass vor allen Dingen die Liebe tatsächlich überall ist und dies nun anhand von vielen Protagonisten, Pärchen und sich überschneidenden Geschichten erzählt. Dieser Episodenfilm von Regisseur und Drehbuchautor Richard Curtis weiß mit britischem Humor, vielen grandiosen Schauspielern und gewisser kreativer Abwechslung der „wer ist warum in wen (frisch) verliebt“-Geschichten zu überzeugen. Gleichzeitig kommen trotz einer Lauflänge von über zwei Stunden viele Figuren viel zu kurz, es fehlt an Diversität und einige Rollenklischees waren auch 2003 schon veraltet. Auch wenn dieser unstreitbare Wohlfühlfilm bei Niels und Jan zum vorweihnachtlichen Ritual geworden ist, wird also ordentlich kritisiert und analysiert. Michi hat LOVE ACTUALLY nun zum zweiten Mal gesehen und ob sie den Film nun auch öfter schauen wird, hört ihr im Podcast.

Wir wünschen viel Spaß!

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CineCouch – Folge 282: Fight Club

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Hallo zusammen,

wir begeben uns schon wieder in das Jahr 1999 und besprechen pünktlich zum neuesten Film von David Fincher „MANK“, der am 4. Dezember 2020 erscheint, eines seiner bekanntesten Werke. FIGHT CLUB ist ein weiterer Vertreter jener Zeit, in der das Gesellschaftsbild weißer (US-amerikanischer) Männer aufs ärgste bedroht scheint und wie kaum ein anderer Film für seine Darstellung diverser Themen bis heute kontrovers diskutiert wird.

Die Verfilmung des gleichnamigen Romans von Chuck Palahniuk hat es in sich: ein großartiger Cast um Brad Pitt, Edward Norton und Helena Bonham Carter, ein genialer Twist, Blut, Seife und Sex. Düster ist der Film obendrein und – aus unserer Sicht – eine grandios schwarzhumorige Satire. Doch auch über subversive Elemente, Faschismus, Anarchie, Liebe, Psyche und vieles, vieles mehr sprechen wir in einer Folge, die mal wieder die eigentliche Filmdauer in den Schatten stellt. – Und wir wären noch längst nicht fertig.

Aber damit wir euch nicht dem namenlosen Erzähler gleich schlaflose Nächte bereiten, machen wir den Sack doch noch zu. Mit FIGHT CLUB haben wir übrigens die lose Reihe der „Filme, die wir unbedingt besprechen müssen“ fortgesetzt und Jans absoluten Lieblingsfilm abgehakt.

Wir wünschen viel Spaß!

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CineCouch – Folge 281: 8 Mile

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Now, everybody from the 313 – Put your motherfucking hands up and follow me!

Und damit hallo zur neuen Folge der CineCouch. Mit 8 MILE besprechen wir einen der Filme, die aus heutiger Sicht vielleicht gar nicht mehr in der Form präsent ist, wie er damals aufgenommen wurde. Die zumindest lose an Hauptdarsteller Marshall Mathers angelegte Geschichte ist „irgendwie zu einem besseren Film geworden, als er hätte sein dürfen“, meint Niels und trifft damit schon gut ins Schwarze: Anfang der 2000er Jahre sind Musikstars auch in Hollywood begehrt und dann ist es gerade der aufstrebende Hip-Hop-Star namens Eminem, der die Massen ins Kino bringt.

Dass 8 MILE neben coolen Rap-Battles, ziemlich guten Lines und einem eklatant hohen Schimpfwort-Niveau auf vielerlei filmischen und inhaltlichen Ebenen punkten kann, hat uns allesamt noch einmal ziemlich verblüfft und gezeigt, dass sich gerade auch ein Blick auf solche vage in der Erinnerung verbliebener Filme wirklich lohnt. Manchmal hat man eben mehr als eine Möglichkeit und einen Moment. 

Do not miss your chance to blow.

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