Terrence Malick mag man oder man mag ihn nicht. Seine Art Filme zu drehen, ist jedenfalls äußerst markant und stilsicher. Sein neuester Streifen SONG TO SONG startet in etwa einem Monat in den deutschen Kinos. Als Vorbereitung besprechen Daniel, Michi und Niels den vorhergehenden Spielfilm des Amerikaners aus Illinois. Ob der Film mehr verspricht als das gewohnte und übliche Schauspielstar-Ensemble, hört ihr in der neuen Folge.
Und auch an dieser Stelle weisen wir auf unsere Folge 200 hin, in der wir euch, liebe Hörer, miteinbeziehen möchten: Alles, was Ihr schon immer über die CineCouch und ihre Macher wissen wolltet, aber bisher nicht zu fragen wagtet – per Text oder Audiodatei in die Kommentare zu diesem Artikel, auf Facebook, Twitter oder auch an info@cinecouch.net. Wir freuen uns auf Eure Einsendungen.
Wildes deutsches Kino, ohne Drehbuch, aber mit viel Herzblut – und seit Kurzem – auch mit Geld dahinter. Jakob Lass überrumpelte vor vier Jahren die deutsche Festivallandschaft mit LOVE STEAKS, dem ersten FOGMA-Film, ein eigen geschriebenes Manifest mit seinen festen Kumpanen Golo Schultz und Ines Schiller, gewann alle Förderpreise in München und lief noch auf dem Max-Ophüls-Filmpreis in Saarbrücken und auf der Berlinale. Dort feierte TIGER GIRL in diesem Februar seine Premiere und mischt nun das Kino auf.
Zu Gast ist die ehemalige CineCouch-Kommilitonin Julia aus Mainz.
es ist wieder Ostern und somit Zeit für ein weiteres unaussprechliches Podcast-Format: den #oWEstern! Es gibt also Western an Ostern auf die Ohren – und weil sich im letzten Jahr sieben Podcasts beteiligten, nehmen sich Daniel, Michi und Niels nun John Sturges‘ Klassiker THE MAGNIFICENT SEVEN (USA 1960) alias „Die glorreichen Sieben“ vor. Das Quasi-Remake von Kurosawas „Die Sieben Samurai“ hat viele starke Szenen, kann uns aber in der Gänze nicht restlos überzeugen. Das liegt vielleicht auch daran, dass zumindest Niels Kurosawas Original kurz zuvor gesehen hat. Viel Spaß, hört gerne bei den Kollegen rein und frohe Ostern!
Im letzen Jahr gewann Brie Larson den Oscar für die beste weibliche Hauptrolle und schaffte damit ihren Durchbruch in die großen Hollywood-Blockbuster. Zu verdanken hat sie das ihrer beeindruckenden Performance in ROOM (dt. „Raum – Liebe kennt keine Grenzen“), einem Charakterdrama und einer perfekten Bühne für große Schauspielkunst. Neben ihr glänzt der junge Jacob Tremblay und sorgt in der Buchverfilmung für Gänsehautmomente. Doch der Film von Lenny Abrahamson zeugt auch von deutlichen Schwächen, die Niels und Michi im Podcast herausarbeiten. Was halten die beiden von Kamera, Drehbuch und Regie? Viel Spaß beim Herausfinden!
diese Woche setzen sich Jan, Michi und Niels an einen Film, der allgemein und auch auf der Couch für rege Diskussionen sorgt: INCEPTION. Nolans Drama über die Manipulation von künstlichen Träumen, gehört wohl langsam schon zu diesen Filmen, die jeder mal gesehen haben will oder muss. Doch was macht INCEPTION zu etwas Besonderem und was halten die CineCouchler vom ach so dramatischen Ende?
Martin Scorsese ist einer der prägenden Regisseure des New Hollywood und fügte seiner Vita diverse Meisterwerke hinzu. Mit dem 1976 erschienenen TAXI DRIVER widmen sich Daniel, Michi und Niels einem davon, das unter anderem mit einem grandios aufspielenden Robert de Niro, dem detailreichen Drehbuch von Paul Schrader und einem infernalischen Porträt der Stadt New York punktet. Und dennoch stößt der Film nicht bei allen auf größte Gegenliebe. Viel Spaß!
Wir halten unser Versprechen ein, bis zum geplanten Kinostart und der damit einhergehenden Rückkehr von Indiana Jones auf die große Leinwand in 2019 jedes Jahr einen Teil der bisherigen Reihe zu besprechen. Nach dem großen Erfolg von RAIDERS OF THE LOST ARK war es nur eine Frage der Zeit, bis ein Nachfolger in Produktion ging. 1984 erscheint INDIANA JONES AND THE TEMPLE OF DOOM und stellt zum ersten Mal den Protagonisten auch im Filmtitel zur Schau. Dass der Nachfolger darüber hinaus viel Bekanntes auf ungewohnte Weise verpackt, stößt bei Kritikern, Fans und restlichem Publikum auf äußerst verschiedene Meinungen. So auch bei uns.
Daniel, Jan und Michi erforschen, wie sich ein Franchise um Indiana Jones bildet, was TEMPLE OF DOOM auszeichnet, aber auch, wo seine Schwächen liegen.
IMDb / Letterboxd / dt. Kinostart: 09.03.2017 / USA 2017, R: Baran bo Odar
Aus der Schweizer Kleinstadt nach Hollywood. Regisseur Baran bo Odar hat den Traum eines jeden Filmemachers verwirklicht. Nachdem er mit seinem Debüt Unter der Sonne (2006) und dem darauffolgenden Werk Das letzte Schweigen bereits bei Kritikern und auf Festivals für Aufsehen sorgte, gelang ihm mit Who Am I – Kein System ist sicher der Durchbruch. Der Star-besetzte Thriller setzte in den deutschen Kinocharts ein zartes Ausrufezeichen. Der unterrepräsentierte Genrefilm aus Deutschland zog mehr als 800.000 Zuschauer in die Kinos. Dieser Erfolg blieb der amerikanischen Branche nicht verborgen und nun startet Odars US-Debüt in den Kinos. Ob der Action-Thriller Sleepless für schlaflose Nächte sorgt oder eher als Narkotikum durchgeht?
Diese Woche stellen wir euch den laut der Academy besten Film des letzten Jahres vor, das dreiteilige coming of age Charakterdrama MOONLIGHT. Doch das wussten Niels und Michi zum Zeitpunkt der Aufnahme noch nicht, auch wenn sie es vielleicht schon etwas ahnen konnten. Anfangs noch komplett spoilerfrei, geht´s im Podcast um geniale Schauspielleistungen, die eigenwillige Erzählart des Films und natürlich auch der Umgang mit dem ach so prikären Hauptthema. Freut euch auf eine geballte Ladung Anti-Hollywood – oder eben doch nicht?
ganz begeistert quetschen wir uns diese Woche endlich mal wieder zu fünft auf die Couch und tauchen ein ins große Thema der Oscarverleihungen.
Dabei geht es NICHT um die Oscars 2017, die wir nur ab und an streifen, sondern vielmehr um einzelne Geschichten und die Geschichte um die Auszeichnung, wie die Auszeichnungen zustande kommen, was der Oscar generell bedeutet und natürlich, was wir persönlich mit dem Academy Award anfangen können.
Und nur, um das klar zu stellen, dieser Podcast ist alles andere als Oscarbait.